Schlafrhytmus
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ich habe eine Tocher (13.Wochen alt) und habe ein paar Fragen was das Schlafen angeht.
Ab welchem Alter kann ich einen Schlafrythmus bestimmen?
Ich habe mir zwar das Buch: ,,100 Fragen: Babyschlaf" gekauft, aber so richtig hab ich die Frage nicht gefunden.
Ab welchem Alter kann ich die Tagschläfchen bestimmen und meine Tochter Abends wachhalten, damit sie Nachts länger schläft?
Was mich auch noch beschäftigt ist, welchen Tipp könnten Sie mir geben, welcher Rhytmus gut für uns wäre, wenn ich die Schlafenszeiten dann mal bestimmen kann?
Ich versuche so gut wie möglich die Tagesabläufe jeden Tag gleich zu gestalten, weil das die Kinder ja mögen, diese Sicherheit.
Ich muss meinen grossen Sohn um 8.30 Uhr in den Kindergarten bringen, um 14.15 Uhr muss ich ihn da wieder abholen, um ca. 15.30 Uhr machen wir meist unseren Nachmittagsspaziergang und um 18.00 Uhr essen wir Abend. Der Grosse muss ca. 19.30 Uhr ins Bett.
Was würden Sie vorschlagen, wie ich den Ablauf dann mal für die Tochter machen könnte??
Eine Frage habe ich noch und zwar, wenn ein Baby schon mal einen guten Tag-Nacht-Rhytmus hatte, kann es dann passieren, dass es auf einmal wieder Tag und Nacht verwechselt?
Auf einmal kommt sie Nachts wieder viel öfter. Kann es an einem Wachstumsschub liegen oder daran, dass sie am 25.09. geimpft wurde?
Ich lasse sie tagsüber im hellen schlafen, mit normalen Geräuschen und auch nicht im Bett. Abends ist dann alles ruhiger und sie schläft im dunkeln in ihrem Bettchen, ist das ein guter Anfang für den richtigen Rhytmus?
Ich weiss, ich habe viele Fragen, aber das Thema Schlaf ist glaub ich für viele Mütter ein wichtiges Thema!
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Gruss, Gitti
Frage vom 27.09.2006
das Schlafthema ist ein grosses Thema und nicht umsonst gibt es dazu viele Bücher. Ihr Kind ist gerade gut 3 Monate alt. Wenn Sie stillen , ist es normal, dass es nach einer ruhigeren Phase auch wieder öfters nachts kommt .Auch die Impfung kann eine rolle spielen. Dass Sie versuchen, den Rhythmus an den Familienrhythmus anzupassen, ist verständlich, aber es wird nicht immer so funktionieren, dass es genau mit den Zeiten Ihres Sohnes passt. Aber Sie könnes es so versuchen. Tagsüber im Hellen und nachts im Dunkeln schlafen halte ich für empfehlenswert. So lernt sie Tag und Nacht unterscheiden. Vom Wachhalten halte ich nichts, das bewährt sich nicht, und man hat ständig überreizte Kinder.
K. Lauffs
Antwort vom 28.09.2006