Ich bin in der 40+1 SSW,also in der 41.SSW und der letzte Abstrich (vor 2Wochen) bei FA ergab Streptokokken B. Mir wurde Eryth. 500 als Antibiotikum sowie Vaginaltabletten zur lokalen Behandlung verschrieben. Der Befund wurde mir gestern erst vom FA mitgeteilt. Glücklicherweise hat sich die Entbindung noch nicht ergeben, sonst wüßten wir gar nichts von der Infektion. Hatte vor der Diagnose eigentlich keine der berschriebenen Symptome (schlecht riechender Ausfluss etc.). Nehme seit gestern auch die Antibiotika, seitdem sind die Kindsbewegungen auch deutlich zurückgegangen.Mache mir Sorgen. Nun überlege ich, ob ein Kaiserschnitt nicht sinnvoller wäre. Was können Sie mir aus Erfahrung dazu sagen und wie sieht die Praxis mit Neugeborenensepsis aus? Habe nur Zahlen bisher gefunden, die mich zweifeln lassen (20% Ansteckungsgefahr bei vaginaler Geburt durch Streptokokken). Vielen Dank im Voraus.
glücklicherweise wurden die Streptokokken vor der Geburt erkannt und werden jetzt therapiert. Je nachdem , wann es zur Geburt kommt, wird die Behandlung ja abgeschlossen sein, sodass eine Ansteckung des Kindes nicht mehr möglich ist.
Sollte es vor Abschluss zur Geburt kommen, wird im Kreissaal entschieden, ob ein Kaiserschnitt von Vorteil wäre.
Wenn die Entbindung auf vaginalem Wege erfolgt, wird das Neugeborene sowieso gut beobachtet, es erfolgen Blutuntersuchungen und engmaschige Kontrollen..
Machen Sie sich nicht zu viele Sorgen, führen Sie die Behandlung gewissenhaft durch.
K. Lauffs
Antwort vom 19.10.2006
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Frage vom 18.10.2006
glücklicherweise wurden die Streptokokken vor der Geburt erkannt und werden jetzt therapiert. Je nachdem , wann es zur Geburt kommt, wird die Behandlung ja abgeschlossen sein, sodass eine Ansteckung des Kindes nicht mehr möglich ist.
Sollte es vor Abschluss zur Geburt kommen, wird im Kreissaal entschieden, ob ein Kaiserschnitt von Vorteil wäre.
Wenn die Entbindung auf vaginalem Wege erfolgt, wird das Neugeborene sowieso gut beobachtet, es erfolgen Blutuntersuchungen und engmaschige Kontrollen..
Machen Sie sich nicht zu viele Sorgen, führen Sie die Behandlung gewissenhaft durch.
K. Lauffs
Antwort vom 19.10.2006