häufiges nächtliches Aufwachen
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Mein Problem ist nun, dass Julien seit ca 3 Monaten ständig, bis zu 6 mal in der Nacht wach wird. Er sitzt oder steht dann im Bettchen und weint. Wenn ich ihn dann wieder hinlege, schläft er sofort weiter. Nun gehe ich seit 3 Wochen wieder arbeiten und stehe morgens um 4.45 Uhr auf, daher hole ich Julien dann auch öfter zu mir, da ich wenigstens 3 Std. am Stück schlafen möchte. Arbeite ich nicht, versuche ich ihn im Bett zu lassen. Noch zu sagen ist, dass Julien bereits 16 Zähne hat und ich jetzt auch nicht weiß, ob vielleicht die letzten Backenzähne kommen. Oder kann das ständige wach werden noch ein Geburtstrauma sein, oder eine Phase? Langsam schwinden meine Kräfte vor allem bei der Belastung Kind, Partner, Job und Haushalt. Vielen Dank dass sie sich die Zeit nehmen meinen langen Dialog zu lesen und schon jetzt ein Danke für ihre Antwort.
Frage vom 05.12.2006
Da Sie wieder arbeiten weiß ich nicht, ob Ihr Sohn schon seit längerer Zeit in eine Kita oder zu einer Tagesmutter geht,was natürlich auch seine Unruhe erklären könnte, da er dadurch vielleicht das Gefühl hat verlassen zu sein bzw.allein gelassen zu sein(was auf die traumatische Anfangszeit hindeuten könnte). Überprüfen Sie doch mal, ob häufiges, nächtliches Erwachen und Kita o.ä.zeitlich in Zusammenhang zu bringen sind.
Sicherlich ist es aber auch in diesem Fall notwendig, daß Sie konsequent bleiben und nicht jedesmal zu ihm gehen, wenn er sich meldet. Er muß lernen alleine wieder einzuschlafen, auch wenn es für ihn unangenehm ist, denn diese Situation, wie sie vorliegt, ist nicht tragbar.
Wenn Sie es nicht schaffen hart zu bleiben, bleibt Ihnen nur ihn gleich mit ins Bett zu nehmen, damit Sie zu ausreichendem Schlaf kommen, und abzuwarten bis er so weit ist in seinem Bett durchzuschlafen.
Eine homöopathische Behandlung wäre in diesem Fall sicher auch sehr hilfreich(Adressen bei Hebammen, gelbe Seite, andere Mütter).
Cl.Osterhus
Antwort vom 06.12.2006