Guten Tag liebes Hebammenteam, letzte Woche war ich in der 9 ten Woche und hatte noch einen HCG- Wert über 41000 . Auf dem Ultraschall konnte mein FA nur einen Dottersack und eine Fruchthöhle aber keine Frucht erkennen. Ich wollte aber noch abwarten und der zweite Test brachte es nur noch auf 31000. So wie ich hier im Forum lesen konnte ist das ein Zeichen für ein " Windei" Ich möchte jetzt einfach den natürlichen Verlauf abwarten , aber mein Artzt rät mir zur Ausschabung, weil er befürchtet dass die Blutung vielleicht zu stark werden könnte. Ich habe den Termin auf Montag den 18.12.06 herausgeschoben.Ist es wirklich gefährlich abzuwarten und ist eine Ausschabung nicht auch mit Gefahren verbunden? Kann es vielleicht doch noch möglich sein, dass noch nicht alles verloren ist und kann ich nicht einfach in die Klinik wenn die Blutung zu stark wird? Ich hätte sonst das Gefühl nicht alles versucht zu haben. Vielen Dank im Voraus
Hallo, eigentlich solte eine Ausschabung die Ausnahme sein für den all, dass sie wirklich notwenidig wird. Bei einer Fehlgeburt ist eine Ausschabung genausowenig nötig, wie bei einer Geburt ein Kaiserschnitt. Leider wird sie trotzdem zur Zeit fast routinemäßig vorgenommen und kaum jemand auf medizinischer Seite scheint sich Gedanken darüber zu machen, dass es rein psychisch einen Unterschied macht und dass Narkose und OP Eingriffe sind, denen man sich freiwillig nicht unterziehen möchte. Durch diese Praxis fehlt es leider auch an der Unterstützung im natürlichen Prozess. Sie können auch dann noch in die Klinik gehen, falls es wirklich zu starken Blutungen kommen sollte, falls die Blutungen nicht aufhören sollten o.ä. Sie machen nichts verkehrt damit, wenn Sie auf Ihr Gefühl hören, weil sie am Besten beurteilen können, welcher Weg für Sie der richtige ist. Ich wünsch Ihnen dabei alles Gute!
Herzlichen Gruß, Monika
Antwort vom 12.12.2006
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Frage vom 11.12.2006
Herzlichen Gruß, Monika
Antwort vom 12.12.2006