Wann gebe ich Beikost bei Allergiegefährdung?
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
Bisher wurde das Baby mit HA1-Nahrung ernährt. Mein Kinderarzt hält den "HA-Trend" allerdings für nutzlos und teuer. Es gibt wohl keine Nachweise, dass HA das Auftreten von Allergien verhindern/vermindern könnte. Höchstens könnte HA das Auftreten hinauszögern.
Seiner Meinung nach kann es sogar schaden, dem Kind normale Eiweißbausteine vorzuenthalten.
Für Beikostbeginn schlägt er außerdem Anfang 5. Monat vor. Bisher dachte ich, dass allergiegefährdete Kinder so lange wie möglich (ca. 6 Monate) gar keine Beikost bekommen sollten?!
Ich bin nun natürlich verunsichert. Was ist Ihre Meinung? Sehr sinnvoll? Nette Spielerei? Oder eher damit aufhören? Und wie ist das mit der Beikost?
Ich bedanke mich für Ihre Antwort.
Viele Grüße.
Frage vom 16.12.2006
HA-Nahrung ist eine Alternative für Allergikerfamilien, wenn das Kind nicht gestillt wird und noch keine Allergie hat. Sie wird vorallem zur Vorbeugung einer Kuhmilchallergie empfohlen. Bei der HA-Nahrung ist das Kuhmilcheiweiß so weit aufgespalten, dass es nicht mehr so stark allergieauslösend wirkt.
Alles Gute,Barbara
Antwort vom 16.12.2006