Nachhelfen in der 38. Woche?
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ich bin mit meinem 3. Kind schwanger, heute bei 38+2.
Mein 1. Kind kam bei 38+3 und das 2. bei 37+5 zur Welt. (alleine durch Wehen).
Bei dem 1. dauerte die Geburt 3,5 h gerechnet von der 1. Wehe an (bin nachts um 4 Uhr aufgewacht), bei dem 2. Kind dauerte sie nur noch 2 h.
Nun war ich am Donnerstag zur Kontrolle bei meiner Hebamme.
Der Muttermund ist bereits 2 cm geöffnet. Das Baby liegt tief im Becken, piekt mich immerzu ;o) Hatte vor 1 Woche auch schmerzhafte Bauchschmerzen. Vor 2 Wochen war er noch fest verschlossen.
Nun meint meine Hebamme, daß das Baby nur noch einen kleinen "Schubs" braucht. Wenn es bis nächsten Dienstag nicht von alleine kommt, würde sie etwas nachhelfen, habe allerdings nicht gefragt wie. Am Die. wäre ich dann 38+4. Ich soll dann um 9 Uhr ins KH kommen u. um 12 Uhr hätte ich mein Kind.
Da die 1. beiden Geburten ziemlich schnell gingen, hat sie wahrscheinlich Angst, genau wie ich auch, dass ich es evtl. nicht rechtzeitig ins KH schaffe und der Muttermund sich weiter schleichend öffnet. (brauche ca. eine 3/4 h ins KH.) beim 3. Kind kann die Geburt noch schneller verlaufen sagt sie.
Aber vor einer Einleitung habe ich irgendwie doch Angst.. es wäre doch eine Einleitung oder? Stimmt es das die Wehen dann mehr weh tun? Hart wird mein Bauch momentan sehr oft am Tag, aber nicht sehr schmerzhaft. Ich habe bis vor 1,5 Wochen auch noch Partusisten genommen.
LG Katrin
Frage vom 18.02.2007
Falls Sie sich jetzt oder später doch für eine Einleitung entscheiden: Es stimmt, dass die Wehen die eingeleitet sind, häufiger als schmerzhaft empfunden werden. Das liegt unter anderem daran, dass man sozusagen schon auf den Schmerz lauert in einer Zeit, wo man bei Wehen, die alleine angefangen haben noch gar nicht so sehr darauf achtet. Zum anderen ist die Akzeptanz größer, wenn die Wehen von alleine kommen und man sozusagen nichts dagegen tun kann, als wenn das Gefühl überwiegt, jemand anders würde einem die Schmerzen zufügen. Eine Rolle spielt auch, ob sich die Frau innerlich bereit fühlt für den mit der Geburt verbundenen Schmerz. Bei einer echten Übertragung, besteht viel mehr Bereitschaft den Schmerz in Kauf zu nehmen, als wenn innerlich die Bereitschaft noch fehlt. Auch das würde dafür sprechen noch ein paar Tage zu warten.
Ich wünsch Ihnen alles gute für die Geburt, Monika
Antwort vom 18.02.2007