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Themenbereich: Stillen allgemein

Nur noch nachts stillen.

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Meine Tochter ist 8 Wochen alt, ich hatte anfangs sehr wunde Brustwarzen und pumpte deshalb die Milch ab und fütterte mit der Flasche. Duch das Pumpen reduzierte sich die Milchmenge sehr stark und ich schaffte es meine Tochter wieder voll zu stillen. Leider hat der Ki-Arzt jetzt festgestellt das sie zu wenig zugenommen hat bzw. das Gewicht stehengeblieben ist und ich musste das Zufüttern beginnen. Nun möchte ich aber versuchen, sie trotzdem nachts weiter zu stillen - dass wäre für mich und für Anna sehr praktisch. Wie kann ich es jetzt schaffen nur noch nachts ausreichend Milch für ca. 2 Mahlzeiten zu haben ohne das mit am Tage die Brüste zu hart werden bzw. mir die Milch sogar davonläuft? Muss ich unterm Tage dann abpumpen oder reguliert sich die MIlchmenge irgenwann so, dass nur noch Nachts Milch da ist? Vielen lieben Dank für die Hilfe - isus81.

Frage vom 27.02.2007

Hallo!Die Milchmenge wird sich dem Bedarf anpassen und sich reduzieren. In der Übergangsphase kann es kurzfristig zu einem Überangebot kommen und die Brust wäre hart und schmerzhaft. In diesem Fall sollten Sie die Milch soweit abpumpen bis der Druck weg ist und danach die Brust kühlen.
Aber es wäre doch sehr schade, wenn Sie das Stillen nur auf die Nachtmahlzeit reduzieren würden, wenn Sie eigentlich mehr Milch haben und Ihr Kind gerne stillen. Sie sollten sich nicht zu sehr von Ihrem Kinderarzt verunsichern lassen, da diese, mit Verlaub, oft wenig Ahnung vom stillen haben und die Kinder nur in eine Gewichtskurve pressen möchten. Jetzt haben Sie sich soweit tapfer geschlagen und die Anfangsschwierigkeiten überstanden, dann wird es doch auch möglich sein(wenn Sie es wirklich wollen)weiter eine erfolgreiche Stillzeit zu haben, bei der Ihr Kind vielleicht keine Gewichtsrekorde bricht, aber gut gedeiht. Es spricht ja auch nichts dagegen, gelegentlich eine Flasche zu füttern, wenn das Kind nicht satt geworden ist.
Sie sollten sich vor Ort an eine Hebamme(Nachsorgehebamme??)oder an ein Stillcafe wenden, die Ihnen sicher gerne hilfreich zur Seite stehen. Alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 28.02.2007


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