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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Softmarker für Down-Syndrom?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,

mein Mann (25) und ich (24) erwarten in ca. 2,5 Wochen unser erstes Kind. Mache mir einige Sorgen zu dem Thema Down Syndrom:

In der 23. SSW wurde bei der Kleinen im Herzen ein echogener Focus entdeckt. Der Arzt hatte bei den Nierenbecken auch erst gedacht, dass sie etwas vergößert sind, aber nach nochmaligem Messen waren die Werte ok. Dazu hat der Arzt auch gar nichts gesagt. Der Arzt sagte damals, dass die Gefahr bei 1:1024 liegt, dass das Kind krank ist. Wir sollten uns keine Sorgen machen und einfach alles vergessen, was er uns über den White Spot gesagt hat. Er müsste uns es einfach nur sagen. Alle anderen Werte der Feindiagnostik waren in Ordnung. Dieser White Spot hätte genauso eine Bedeutung wie ein Muttermal auf dem Arm erklärte uns der Arzt. Naja war dann erst mal fertig mit den Nerven. Mit der Zeit habe ich dann gar nicht mehr dran gedacht- bis heute....
Meine FÄ meinte heute, dass der Kopf kleiner ist als der Brustkorbumfang. Sie sagte, es wäre alles im Norm-Bereich. Ist auch gar nicht weiter drauf eingegangen und meinte, es ist alles ok mit dem Baby.
Jetzt mache ich mir wieder totale Gedanken, dass die Kleine vielleicht doch Down-Syndrom hat, weil dieses Softmarker für Down-Syndrom sind.

Können Sie mir weiterhelfen?

Vielen Dank.

Liebe Grüße

Naine

Frage vom 05.03.2007

Hallo! Ich kann Ihre Sorgen verstehen. Es werden immer neue und mehr Untersuchungen gemacht und es wird immer irgendetwas gesehen, was auffällig ist. Dann heißt es. man solle sich keine Sorgen machen.
In einem sehr hohen Prozentsatz kommen die Kinder gesund und munter zur Welt. Sie sollten also ganz realistisch sein. Es hat niemand je von einem Down-Syndrom gesprochen, andere Symptome erwähnt, und Sie gehören überhaupt nicht zur Risikogruppe. Eine Kopf-Rumpf-Differenz kann bei jedem Ultraschall vorkommen(lagebedingt zum Beispiel), genetisch bedingt sein, und letztlich sind Zahlen relativ. Sie könnten Ihrer Ärztin beim nächsten Termin Ihre Ängste schildern und Sie bitten, eine Einschätzung ihrerseits dazu abzugeben.
Wirklich ändern könnten Sie jetzt auch nichts mehr. Sie müssen sich so oder so auf die Situtation einlassen. Im Leben lässt sich nicht jedes Risiko ausschalten und jede Diagnostik ist zunächst einmal ein Feststellen von Daten und kein Festlegen von Wahrheit. Sie sollten sich nicht von Ihrer Angst überwältigen lassen, denn das schadet Ihnen (auch für die Geburt)und Ihrem Kind am ehesten. Alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 05.03.2007


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