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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Zu wenig gewachsen; muss eine Ausschabung sein?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Sehr geehrte Damen,

und zwar habe ich folgendes Problem, ich hatte gestern meine 1 VS Untersuchung nachdem vor 2 wochen eine schwangerschaft festgestellt wurde. Aber ich muss zur vorgeschichte sagen das ich bestimmt 3 monate vorher meine regel nicht hatte und aus irgendwelchen gründen wie auch immer schwanger wurde deshalb konnte auch keine genaue SSW bestimmt werden. vor 2 Wochen meinte der Doc ich bin so ca in der 5 - 6 SSW der embryo war zu dem zeitpunkt 4 mm groß. Gestern bei der US untersuchung meinte er ich müsse ja schon mitlerweilen 8SSw sein und der Embryo sei nur 10mm groß das sei zu klein und das sehe nicht sehr gut aus für uns bzw das kleine denn da ist zu 99% was nicht in Ordnung weil es ja nur 6 mm in 2 Wochen gewachsen ist. Nur leider verstehe ich nicht wie er das meinte, er meinte nur wir (mein partner und ich) sollen uns mal gedanken über eine aussschabung machen den er würde mir dazu raten! :-/ Nachdem er merkte ich schaute etwas verdattert meinte er wir können ja nochmal eine woche warten und dann entscheiden wir was zu tun sei!! Nur leider war ich gestern so am Boden zerstört und nun weiss ich auch nicht mehr weiter. Bin am überlegen ob ich mir von einem anderen Doc eine 2 te meinung einholen soll, Was sagen Sie dazu??

danke schon mal für ihre antwort.

Frage vom 13.03.2007

Hallo, ich würde Ihnen von einer Ausschabung abraten. Der Termin ist unsicher, der Embryo ist gewachsen, Sie haben keine Beschwerden, wozu soll eine Ausschabung notwendig sein? Eine Garantie dafpür, dass es keine Fehlgeburt gibt, kann Ihnen niemand geben, auch dann nicht, wenn alles normgerecht messbar ist. Der Körper der Frau ist von alleine in der Lage eine Fehlgeburt einzuleiten und eine Auschabung ist nur notwendig, wenn es dabei zu Komplikationen kommen sollte. Bis jetzt seh ich dafür keinen Anhaltspunkt. Sie sind diejenige, die entscheidet, ob eine frühzeitige Ausschabung gemacht wird oder eben nicht. Solange Wachstum da ist, ist auch Leben da und es besteht kein Grund übereilte Entscheidungen zu treffen. Außer "abwarten und kontrollieren" wird Ihnen ein weiterer Arzt auch nichts sagen können. Den Verlauf kann er eher schlechter beurteilen als Ihr erster Arzt. Aus meiner Erfahrung heraus weiß ich, dass sich bei etlichen Frauen, denen zu einer Ausschabung geraten wurde, noch eine ganz normle Schwangerschaft entwickelt hat. Ich vermute, dass die Bandbreite des Normalen noch nicht so genau feststeht, wie es die Ultraschallmesungen glauben machen. Ich würde Ihnen raten eher länger abzuwarten als eine Woche. Auch wenn es eine Fehlgeburt geben sollte, haben Sie die Möglichkeit ohne Ausschabung einen natürlichen Verlauf abzuwarten, der von den Frauen oft besser verarbeitet wird, als die "schnelle Lösung" per Ausschabung. Zur Zeit ist es jedoch noch gar nicht sinnvoll sich damit zu befassen, weil bis jetzt ja noch Wachstum feststellbar ist und keine Anzeichen einer FG vorliegen. Es wär hilfreich, wenn Sie mir über den weiteren Fortgang später berichten könnten. Ich wünsch Ihnen alles Gute, Monika

Antwort vom 13.03.2007


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