Verstärkung von Zyklusunregelmäßigkeiten durch Duphaston?
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seit mehr als 2 Jahren nehme ich die Pille nicht mehr (ca. 8 Jahre genommen), und seit ca. 1,5 Jahren versuchen wir schwanger zu werden. Vor einem Jahr war ich bei meiner FA (weil Zyklus unregelmäßig und eher kürzer (ca. 2-3 Tage), und häufig lange Schmierblutungen vor und nach Mens), diese hat Blutwerte erhoben, meinte, dass diese nicht so günstig seien, und daher habe ich seit diesem Zeitpunkt das Hormon Duphaston und Folsäure genommen. Schwangerschaft ist keine eingetreten, Zyklus hat sich zu Beginn ein bisschen besser eingependelt (längere Blutung, nicht mehr ganz so lange Schmierblutungen vorher), dann jedoch ca. nach 3-4 Monaten ins Gegenteil umgekehrt: Nach dem Eisprung (mit Ovulationstest festgestellt) habe ich häufig schon nach 3 Tagen kurzes Schmieren gehabt, danach bisschen Pause, und dann wieder, und vor der eigentlichen Mens wieder enorm lange Schmierblutungen, so ca. 7-10 Tage. Diese Unregelmäßigkeit hat sich meinem Empfinden nach verstärkt. Im Dezember meinte meine FA, das muss sich erst einpendeln, dass kann länger als ein halbes Jahr dauern. Jetzt war ich im April wieder bei ihr (wie gesagt nach einem Jahr Einnahme Duphaston), und sie meinte, das sei nun doch komisch. Die Frage, ob vielleicht die Dosierung und die Einnahmezeit nicht ganz optimal gewesen sei, konnte sie mir nicht beantworten, sie meinte, in diesem Fall kenne sie sich nicht mehr wirklich aus, da sei sie nicht mehr zuständig, da hätte es war Gröberes mit den Hormonen, und wir sollten uns in diesem Fall an eine Kinderwunschambulanz wenden (Spermien meines Mannes sind ganz o.k., bisschen langsam, aber o.k., das wurde schon getestet). Sie gab mir dann noch den Rat, es vielleicht noch mit Mönchspfeffer zu probieren, und diesen nehme ich jetzt auch seit ca. 3 Wochen (seit der letzten Zyklusmitte; Duphaston wurde abgesetzt). Habe daraufhin ganz wunderbar meine Regel bekommen, ohne grossartige Schmierblutungen, die ca. 5 Tage angedauert hat.
Jetzt daher meine Frage: Ich denke, dass der Mönchspfeffer gewirkt haben könnte, und die Zyklusunregelmäßigkeiten vielleicht wirklich durch das Duphaston verstärkt wurden, kann das sein? Unser Kinderwunsch ist schon sehr ausgeprägt, aber die Phasen, dass ich mich deswegen verrückt mache, habe ich hinter mir, und eigentlich möchte ich den Weg zu einer Kinderwunschambulanz nicht wirklich einschlagen, wenn es so auch gehen könnte, denn das ist sicher wieder mit mehr Stress verbunden. Andererseits möchte ich aber auch nicht unnötig Zeit verstreichen lassen, zumal mein Partner auch schon auf die 40 zugeht, und die Chancen auch nicht gerade steigen dadurch. Können Sie mir einen Rat geben?
Lieben Dank!
Frage vom 19.05.2007
Antwort vom 19.05.2007