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Frage vom 12.06.2007
Somit ist es richtig, daß Sie für sich die richtige Lösung finden sollten und Ihre Entscheidung Ihrer Tochter deutlich machen sollten. Dabei sollten Sie, wie Sie selber erwähnten, möglichst konsequent sein.
Ich denke, daß für Sie der Zeitpunkt(denn es ist nicht unnormal,daß ein Kind mit 7 Monaten nachts noch trinkt) da ist, daß sich etwas ändern muß, denn Sie haben Bedürfnisse, die nicht befriedigt werden, aber für ein entspanntes Familienleben ist das notwendig.
Sie sollten also kein schlechtes Gewissen haben und vor allem auch nicht dabei, wenn Sie Ihren Mann ein Zeit lang mehr in die Pflicht nehmen. Sprich-wenn er Ihre gemeinsame Tochter nicht hört, scheuen Sie sich nicht ihn zu wecken, damit er zu ihr geht. Sie haben das nun auch schon 7 Monate gemacht.
Da Sie bruflich sehr eingespannt sind, versucht Ihr Kind wahrscheinlich verpaßte Kuschelzeiten am Tag, nachts nachzuholen. Versuchen Sie diese auf den Abend zu verlegen mit einem ausgedehnten Ins-Bett-Geh-Ritual. Achten Sie bei den Breimahlzeiten auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Sie könnten den Abendbrei auch mit einem Breisauger füttern, damit wird das Saugbedürfniss befriedigt.
Am wichtigsten ist aber, daß Sie wissen(am besten gemeinsam)was Sie wollen und das auch umsetzen. Viel Erfolg und alles Gute.
Cl.Osterhus
Antwort vom 12.06.2007