Beikost mit 18 Wochen?
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
Unsere Tochter Sina wird Morgen 18 Wochen. Mit Beikost ist es dazu noch zu früh, oder? Meine Mutter liegt mir nämlich ständig in den Ohren ich sollte mal mit pürrierten Äpfeln usw. beginnen, weil sie mich und meinen Bruder auch schon ziemlich früh mit Obst und Brei usw. gefüttert hat. Die erste Mahlzeit die ersetzt wird ist doch die am Mittag und kann ich dann geben was ich möchte, oder ist es Standard das man mit Karotten anfängt? Langsam weiß ich nicht mehr wie ich es richtig machen soll.
Wie ist das eigentlich......bekommt Sina morgens, nachmittags und abends die Pre-Nahrung, oder muß ich auf die 1er Milch umsteigen?
Vielen Dank schon mal und Eure Hebammensprechstunde ist echt klasse
Viele Grüße
Frage vom 13.06.2007
Es ist definitiv zu früh mit 18 Wochen schon zuzufüttern. Der kindliche Verdauungstrakt wäre mit fester Nahrung noch überfordert, da sich die natürliche Darmflora(Bakterien,Pilze) zunächst noch weiter ausbilden muß.
Wenn Sie dann mit dem Mittagsbrei beginnen, können Sie auch auf Gemüse, wie Pastinaken oder Kürbis zurückgreifen. Ich empfehle Ihnen sich die Broschüre"Gesunde Ernährung von Anfang an"zu besorgen(zu bestellen über Verbraucherzentrale NRW im Internet). Dort finden Sie alle wichtigen Infos und Tipps über die richtige Einführung der Beikost.
Alles Gute.
Cl.Osterhus
Antwort vom 14.06.2007