Erhöhtes Allergierisiko durch Zufüttern von Pre-Nahrung?
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ich habe am 14.7. per Kaiserschnitt meine Tochter zur Welt gebracht und seitdem gestillt, mit einer Ausnahme im Krankenhaus, da wurde einmal Aptamil (?) (keine Pre-Nahrung ) zugefüttert. Als ich nun nach einer Woche zu Hause war, hatte ich einen Tag Probleme, denn das Kind hat die gesamte Muttermilch ausgebrochen. Da dies schon ein paar mal vorher passiert war und ich nur mit Mühe wieder genug Milch hatte, hat die Hebamme mir empfohlen, Pre-Nahrung zu besorgen und im "Notfall" zuzufüttern. Von dieser Möglichkeit habe ich dann auch einmal Gebrauch gemacht. Nun habe ich in der Stillgruppe erfahren, dass dies absolut falsch war und das Kind durch die in der Prenahrung enthaltenen tierischen Eiweiße sehr gut in ein paar Monaten, nämlich dann, wenn ich abstille, und das Kind erneute tierische Eiweiße erhält, Neurodermitis bekommen kann. Durch das Stillen wollte ich genau das erhöhte Risiko auf Allergien verhindern und habe nun Sorge, dass ich durch das einmalige Zufüttern der Pre-Nahrung dem Kind einen Schaden zugefügt habe. Bitte um Antwort, ob ich mir Sorgen machen muss bzw. ob ich noch irgendwas tun kann, um den Schaden zu eliminieren. Vielen Dank!
Frage vom 09.08.2007
natürlich kann durch Zufüttern von künstl. Milch bei einem extrem allergiegefährdeten Kind ein Allergieschub ausgelöst werden.
Aber haben Sie eine solche Gefährdung?
Sind Sie und Ihr Mann Allergiker?
Wenn ja, dann können Sie es nicht mehr ändern, aber sollten ab jetzt versuchen das Zufüttern einzustellen. Nur find ich es sehr wichtig, daß Sie wieder Ruhe in Ihr "Füttersystem" bekommen.
Streß, auch unnötige Sorgen, erleichtern das Stillen nicht.
Also, bitte, es muß überhaupt nichts passieren, konzentrieren Sie sich auf das Stillen, und lassen Sie sich bitte durch gutgemeinte Ratschläge oder Kommentare nicht aus der Ruhe bringen. Von gerade einmal 2 Fläschchen muß nichts passieren.
Also, viel Spaß noch für Ihre Stillzeit!!
Diekmann
Antwort vom 12.08.2007