Sprechen Probleme mit der Kaiserschnittnaht gegen eine normale Geburt?
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habe letztes Jahr im März per KS entbunden. Die Heilung der Narbe verlief sehr problematisch. Bin jetzt wieder in der 34. SSW. Und doch sprach bis jetzt noch nichts gegen eine spontane Entbindung. Doch jetzt kam bei mir zum Einen eine SS-Diabetes hinzu. Deswegen wurde schon mit dem Krankenhaus abgesprochen, dass ich in der 38+0 Woche zum Wehenbelastungstest ins KH gehe und wohl an dem Tag auch gleich eingeleitet wird.
Jetzt habe ich allerdings seit gestern an der linken Seite der KS-Naht regelrechte Eiterbeulen, die auch weh tun.
Ist das ein schlechtes Omen für eine spontane Geburt? Hatte wie gesagt immer Probleme mit der KS-Narbe und habe jetzt natürlich Angst, dass ich nicht spontan entbinden darf.
Wäre sehr dankbar über eine Antwort.
Lg
Melanie R.
Frage vom 23.08.2007
ob in Ihrem speziellen die Wahrscheinlichkeit eines Kaiserschnitts grösser ist, muss der behandelnde Gynäkologe vor Ort entscheiden, da es per Ferndiagnose sehr schwierig ist. generell kann man sagen, dass eine Spontangeburt nach Kaiserschnitt durchaus möglich ist, dass aber bei verzögertenm Geburtsverlauf sicherlich die Indikationsstellung für einen erneuten Kaiserschnitt grosszügiger ist.Ob die " Eiterbeulen" tatsächlich die gesamte Naht betreffen, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt besprechen. Grundsätzlich besteht bei Spontangeburt nach Kaiserschnitt natürlich eine geringe Möglichkeit , dass die alte Narbe unter der Kraft der Wehen einreisst.
Ich rate Ihnen, nochmals das Thema im Krankenhaus zu besprechen und mit einer Hebamme vor Ort.
K. Lauffs
Antwort vom 26.08.2007