Brechdurchfall: Reicht die Trinkmenge aus?
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unser Sohn (9,5 Monate) leidet nun schon seit ca, 5 Tagen an einem Brechdurchfall. Unsere Kinderärztin hat uns Elektrolyte und Vomacur verschrieben, wobei ich letzte ihm nur im Notfall geben soll. Mittlerweile erbricht er maximal 1-2 Mal am Tag meistens nachts. Durchfall hat er leider auch immer noch. Am Anfang (die ersten 3 Tage) hat er die Elektolytlösung auch brav getrunken, aber mittlerweile will er gar nichts mehr davon. Tee ist auch nicht mehr sein Fall, so dass er auf eine maximale Trinkmenge (inkl. verdünnter Babymilch) von 300 - 400 ml kommt. Essen ist auch nicht sein Fall, aber das tun wir ja auch nicht, wenn uns schlecht ist. Er ist fast nur Reisflocken mit seiner Babymilch und ein paar Löffelchen Kartoffel-und Karottenbrei.
reicht denn die Trinkmenge aus ? Wie merke ich, dass er zu wenig hat ? Bin mittlerweile ziemlich fertig, da sich auch bei meinem Mann und mir am Wochenende der Virus eingenistet hat.
Danke Carmen
Frage vom 20.11.2007
bieten Sie dem Kind immer wieder Flüsigkeit an. Er sollte so viel wie möglich trinken. Ob die Flüssigkeitsmenge ausreicht , merken Sie an der Haut und auch an der grossen Fontanelle. Die Haut sollte rosig und prall und die Fontanelle auf keinen Fall eingezogen sein. Im Zweifelsfalle stellen Sie das Kind nochmals beim Kinderarzt vor. Ich denke aber, dass 300-400 ml vertretbar sind. Beobachten Sie das Ganze und bieten Sie viel Flüssigkeit an.
K. Lauffs
Antwort vom 26.11.2007