Muss ich bei Gestationsdiabetes einleiten lassen?
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Ich bin in der 38. Woche + 4 in der 2. Schwangerschaft.
Aufgrund Gestationsdiabetes hat mir mein Wunschkrankenhaus empfohlen, mir eine Klinik mit angeschlossener Kinderstation zu suchen. Zwischen den Zweien die ich zur Auswahl hatte, habe ich mich für das kleiner Übel entschieden, bin allerdings nicht wirklich glücklich mit diesem "Muss".
In der Oberarztsprechstunde vergangene Woche hat die Ärztin während der vaginalen Untersuchung ohne Infos oder "Vorwarnung" versucht, die Fruchtblase vom Muttermund zu lösen um eine natürliche Einleitung zu versuchen. Ob ich damit einverstanden bin wurde überhaupt nicht gefragt.
Abschließend hat sie mich zur Geburtseinleitung für den 28.12. bestellt, am 27.12. hätte sie bereits schon soviele Schwangere zur Einleitung "eingeladen".
Mein Bauchgefühl sagt mir allerdings, dass ich diese Einleitung (noch) nicht vornehmen lassen soll. Ultraschall etc. waren immer ohne negativen Befund, dem Kind geht es gut, es war auch trotz Zucker nicht zu groß etc.
Im Internet habe ich gelesen, dass eine eingeleitete Geburt ziemlich langwierig werden kann. Da ich mit meiner Tochter eine "Traumgeburt" in Form von nur 2 1/2 Stunden hatte, würde ich verständlicherweise eine langwierige Geburt nicht haben wollen.
Des Weiteren sollen bei eingeleiteten Geburten viel häufiger Saugglocke oder Zange zum Einsatz kommen, bzw. es auf einen Kaiserschnitt hinauslaufen.
Da ich all diese Infos im Krankenhaus nicht bekommen habe, würde ich mich freuen, wenn mir jemand Näheres sagen könnte.
Ich bin total verunsichert und weiß nicht wirklich was ich machen soll.
Frage vom 27.12.2007
Antwort vom 29.12.2007