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Themenbereich: Stillen allgemein

Wachstumsschub mit 19 Wochen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,
mein Kind ist 19 Wochen alt - ein Junge - er wog bei der Geburt 4500 g, bei der U4 am 12.12.07 6500 g und aktuell 6900 g.Er wird voll gestillt. Er hatte die letzten Wochen ca. alle 2-4 Tage Stuhlgang, der gelb und nicht flüssig war.
Er hatte bis jetzt immer einen guten Tag-Nacht-Rhythmus. Er hat um 19.30 Uhr getrunken und danach bis ca 4 Uhr geschlafen. Dann getrunken und bis 6.30 geschlafen.
Seit einer Woche stelle ich eine Veränderung fest.
Der Stuhlgang ist mehrmals täglich, eher flüssig und ganz grün. Damit einher ging ein verändertes Schlafverhalten. Er wacht zur Zeit 3-5 Mal pro Nacht auf und möchte trinken. Ich gebe ihm auch etwas, jedesmal so ca. 10 Min. Aber es scheint immer nur für so 2 Std zu reichen. Ist es ein Wachstúmsschub? aber tagsüber ist keine Veränderung festzustellen, da trinkt er weiterhin alle 3 Std. und schläft alle 2 Std für eine halbe/dreiviertel Std. Was kann das Problem für das vermehrte Trinken in der Nacht sein?

Frage vom 01.01.2008

Hallo! Der Stillprozess unterliegt immer mehreren Veränderungen, weil das Baby sich entwickelt und seine Bedürfnisse sich ändern. Es kann also gut sein, daß Ihr Sohn einen Wachstumsschub hat und mehr verlangt und das leider nachts. Da der Stuhl grün ist, könnte es sich aber auch um eine leichte Magen-Darminfektion handeln(die aber nicht weiter behandelt werden muß). Es könnte aber auch sein, daß Sie auf Ihre Ernährungwieder mehrachten müssen. Essen Sie z.Bsp. regelmäßig und vor allem ausgewogen über den gesamten Tag hinweg(Diät,zuviel Sport?)? Wenn Sie erst abends spät abends warm essen, dauert es bis zum Morgen bis es verstoffwechselt ist. Das könnte der Grund dafür sein, daß Ihr Sohn tagsüber satt wird, aber die Qualität(Gehalt) und Quantität der Milch abends und nachts abnimmt.
Es wird sich aber sicher nach ein paar Tagen wieder normal einpendeln. Sollte der Stuhl über längere Zeit grün sein, sollten Sie den Arzt aufsuchen, damit der diesen untersucht. Alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 13.01.2008


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