Schmerzen unter der Brust
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
ich bin in der 29.Woche schwanger. Ich bin seit der 24. Woche im Beschäftigungsverbot wegen vorzeitigen Wehen und soll MAgnesium nehmen. Ich habe schon seit langer Zeit Rückenschmerzen, die mit der fortschreitenden Schwangerschaft immer länger und stärker auftreten. Mittlerweile habe ich permanent Rückenschmerzen.
Nun habe ich seit ein paar Tagen auch noch immer wieder Schmerzen unter der rechten Brust, es ist ein sehr starker und stechender Schmerz, der bis in den Rücken ausstrahlt. Es scheint von dem Organ, was dorthin gedrückt wurde, zu kommen. Kann Ihnen leider nicht genau sagen, was ich meine, denn in der Schwangerschaft verschieben sich ja allee Organe.
Wenn der Schmerz mal nicht da ist (vormittags und zwischendurch ist für mal für 1-2 Std Ruhe, und nur wenn ich liege), dann fühlt sich die Stelle an, als hätte ich dort einen blauen Fleck. Weiß nicht, wie ich das anders ausdrücken soll...
Meine Frage ist, ob ich lieber einen Arzt aufsuchen sollte oder mir keine Sorgen zu machen brauche, da solche Beschwerden im letzten Trimester vorkommen können?
Ich bedanke mich für Ihre Antwort.
Frage vom 29.05.2008
Eine der Möglichkeiten ist, dass sich das Kind in Steißlage gedreht hat und nun mit dem Kopf von unten gegen den Bereich drückt, der Ihnen schmerzt. Das kommt häufiger vor, wenn Rückenschmerzen vorliegen. Meistens werden die dann besser oder das Kind dreht sich zurück. Gegen Rückenschmerzen empfehle ich Ihnen einen Besuch beim Osteopathen. Der wird zwar nicht durch die Krankenkassen bezahlt, diese Behandlungsform hilft aber sehr oft.
Sie sollten auf jeden Fall wegen der derzeitigen Beschwerden trotzdem zum Arzt, da es auch was anderes sein kann und ich die Lage des Kindes übers Internet nicht beurteilen kann.
Lieben Gruß und alles Gute, Monika
Antwort vom 29.05.2008