menü
Themenbereich: Abstillen

Wie ersetze ich die Muttermilch beim Abstillen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,
meine Tochter ist jetzt 11,5 Monate und ich stille 5 Mal , um 17 Uhr, zum Einschlafen, 2 Mal in der Nacht und morgens nach dem Erwachen. Gerne würde ich die Mahlzeit am frühen Abend und in der Nacht weglassen aber sie will unbedingt an die Brust, schreit und weint sehr.
Ich bin mir jetzt auch unsicher ob die Breimahlzeiten ihr genug geben, ich mache nur Milchfreie und vegetarische Breie, gebe aber immer etwas Butter dazu. Meine Fragen sind nun:
1. Sie hatte Neurodermitis (mittlerweile so gut wie weg) deswegen möchte ich so lange wie möglich keine Kuhmilch geben, aber ab wann spätestens braucht sie zusätzlich Milch, erst wenn ich nur noch 1 Mal stille oder erst wenn ich ganz abgestillt habe? Oder müsste ich ihr jetzt schon Milch (Ziegenmilch oder Ersatzmilch) in den Brei geben?

2. Sie trinkt sehr wenig Wasser (Tee mag sie nicht) ca. 100-160 ml am Tag, wieviel müsste sie denn am Tag trinken in dem Alter? Die Fontanelle ist manchmal etwas nach innen, heisst das dass sie zu wenig Flüssigkeit kriegt?

3. Kann es sein dass bei mir gar nicht mehr viel Milch aus der Brust kommt und sie deswegen so oft trinken will?

4. Ist es normal das Babys in dem Alter so nach der Brust verlangen obwohl sie Brei kriegen oder fehlt ihr womöglich was?

Vielen Dank für Ihre Anwort.

Frage vom 07.07.2008

Hallo, da Sie noch 5x stillen, wird die Milch noch reichen. Meistens entsprechen etwa 3 Stillmahlzeiten 400-500ml Milch, was an Menge ausreicht. Wenn sie weniger als 3Stillmahlzeiten haben wird, können Sie mit Premilch oder auch Ziegenmilch anfangen, obwohl es vielleicht auch nach dem 12.Lebensmonat nicht mehr erforderlich sein wird, extra auf Kuhmiclh zu verzichten (abhängig vom Allergierisiko).
Wegen des Trinkens dürfen Sie gerne noch weiter verschiedene Trinkpraktiken anbieten, was sie vielleicht dazu verleitet, mehr zu trinken. Aus einem "echten" Glas/aus einem Fläschchen/ einem Trinklernbecher o.ä.
Immerhin trinkt sie überhaupt was, wahrscheinlich deckt sie ihren restl. Flüssigkeitsbedarf über das nächtliche Trinken an der Brust. Nicht so sehr an der Fontanelle, vielmehr am Stuhlgang kann man sehen, ob sie genug trinkt. Wenn sie eher Verstopfung hat, oder der Stuhl sehr fest ist, hat sie wahrscheinlich zu wenig Flüssigkeit.
Evtl. können Sie auch das 17Uhr-Stillen noch durch einen Brei mit Öl und Obst ersetzen und kommt Ihre Tochter dann nachts weniger. Brei kann auch sehr flüssig angerührt werden um mehr Flüssigkeit zu füttern!
Alles Gute,Barbara

Antwort vom 08.07.2008


30

Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.

Kommentar verfassen

Neuen Kommentar verfassen

Um einen neuen Kommentar zu verfassen, musst du angemeldet sein. Bitte melde dich hier an.

Jetzt kostenlos persönliche Frage stellen:
Jetzt Hebamme finden!
PLZ (3-5 Ziffern) oder Ort

Die babyclub.de Hebammen
  • Elena Ortmanns

    Hebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

  • Jana Friedrich

    Hebamme & Bloggerin

  • Sophia Wels

    Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung

  • Sarah Schmuck

    Hebamme sowie Still- & Trageberaterin

  • Felicitas Josmann

    Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung

  • Claudia Osterhus

    Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung

  • Monika Selow

    Hebamme & Autorin

Jetzt Namen suchen

 

Über 8000 Mädchennamen! Mehr als 6000 Jungennamen! Jetzt Lieblingsnamen suchen.