Konisation nach 1. Schwangerschaft
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liebe hebammen
ich habe diverse antworten zur gmh-verhürzung bereits gelesen. trotzdem möchte ich meine frage hier nochmals individuell stellen.
6 monate nach meiner 1. entbindung (termingerecht, blitzgeburt) wurde bei mir eine steil-konisation mit laser vorgenommen. die op verlief nicht optimal und die blutung konnte nur durch einnähen eines röhrchens, welches nach 10 tagen wieder entfernt wurde, gestoppt werden.
die 2. schwangerschaft kam im 1. übungszyklus zustande. meine FÄ meinte, es sei ein wunder, denn sie konnte beim letzten mal meinen mumu für den abstrich nicht mal finden.
nun bin ich in der 18. ssw. in der untersuchung vor einigen tagen hat meine FÄ den GMH gemessen. 23mm im normalzustand, 19mm unter leichtem pressen.
sie meinte, das sei alles andere als normal und ich müsse mich schonen. ich hebe nun also nicht mehr schwer und auch den kleinen hebe ich nur noch wenn absolut nötig. aber reicht das aus?
wir wollen in 3 wochen für 3 wochen nach italien in den urlaub fahren. würden sie mir davon abraten? muss ich damit rechnen, dass ich schon bald liegen muss? empfehlen sie mir eine cerclage?
ich mache mir etwas sorgen, weil ich bei meiner 1. schwangerschaft weder übungs- noch senkwehen, geschweige denn die ersten richtigen wehen nach dem blasensprung wirklich gespürt habe - was ist, wenn's plötzlich viel zu früh losgeht und ich es nicht merke?
vielen dank für ihre hilfe.
freundliche grüsse
Frage vom 11.07.2008
Weder schwer tragen, noch Ihren Kleinen tragen(auf den Schoß zum Schmusen klettern lassen) und einfach auch immer wieder liegend bzw. mit den Füßen hoch ausruhen.
Da Sie beschreiben, wie Sie bei der ersten Geburt praktisch keine Wehen gespürt haben, ist es auch möglich, dass Sie ohne große Vorankündigung wieder sehr schnell gebären- ob das tatsächlich früher als gut passieren wird, kann ich gar nicht einschätzen.Hatten Sie denn am Anfang der Schwangerschaft überhaupt je einen längeren Gebärmutterhals? Oder konnte der einfach nicht beurteilt werden?
Eine Cerclage wird von manchen Spitälern/Ärzten immer gemacht und von anderen überhaupt nie. Das ist so eine Vorliebengeschichte.
Mein Rat: suchen Sie sich jetzt eine Hebamme zur Begleitung und Unterstützung in der Schwangerschaft und evtl. mit ihr zusammen auch nochmal einen Frauenarzt, bei dem Sie sich gut aufgehoben fühlen. Und dann können Sie sich mit den Empfehlungen von "Ihrem" Fachpersonal um sich rum arrangieren.
Alles Gute! Barbara
Antwort vom 12.07.2008