Kind 7 Monate zu leicht?
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ich habe eine Frage. Unser Sohn ist im Januar 08 geboren, also jetzt 7 Monate alt. Er war und ist schon immer ein eher schlechter Esser (relativ wenig Menge bei vielen Mahlzeiten). Er wurde nicht gestillt, sondern hat Humana Pre Ha bekommen. Nach Vollendung des 6. Lebensmonats haben wir mit dem Gemüsebrei mittags begonnen, den ist es ganz gern, aber eben auch noch kein ganzes Gläschen sondern ca. 130g. Abends bekommt er einen Hirse-Milch-Obstbrei (davon ißt er ca.200g). Morgens, nachmittags und abends (22.00 Uhr) noch ca 160-180 ml Pre (ich mache immer 200 ml, er nimmt dann soviel er möchte). Als wir bei der U5 (24.7.) waren, hat er 7.010 g gewogen (sein Geburtsgewicht waren 3520 g, das Entlassungsgewicht 3200 g). Laut Arzt hat er damit zu wenig zugenommen. Die Kinderärztin war ganz entsetzt, dass er noch die Pre Nahrung bekommt und hat uns geraten, auf eine 1 Nahrung umzusteigen, was wir mit der Nachmittagsflasche auch gemacht haben. Allerdings hatte er schnell starke Verstopfung und Bauchweh, so dass wir beschlossen haben, ihm wieder Pre Nahrung zu geben.
Ich würde nun gern wissen, ob es wirklich wichtig ist, ihm die 1er Nahrung zu geben oder wir bei der Pre bleiben können. Mich hat irritiert, dass die Pre Nahrung und die 1er den gleichen Nährwert haben, dann kann ich doch weiter wie bisher verfahren.
Und ist er wirklich zu leicht, er isst, ist munter und schon recht mobil und macht einen guten Eindruck.
Ich würde mich freuen von Ihnen zu hören.
Frage vom 11.08.2008
Die Empfehlung der Gesellschaft für Säuglingsernährung bei der Fütterung mit industrieller Flaschennahrung geht dahin, daß Pre-Nahrung solange nach Bedarf gefüttert werden sollte, wie das Kind damit satt wird und gut zufrieden ist. Somit haben Sie meiner Meinung nach alles richtig gemacht und sollten es auch weiterhin so halten, denn Ihr Sohn hat deutlich gezeigt, daß er die andere Nahrung nicht gut verträgt. Der Nährwert ist gleich, aber die Zucker in den beiden Milchen sind verschiedene.
An Ihrer Stelle würde ich einen anderen Arzt oder Ärztin aufsuchen, die Sie nicht so verunsichern, sondern Sie unterstützen. Alles Gute.
Cl.Osterhus
Antwort vom 12.08.2008