Schreien beim Stillen
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meine sieben wochen alte tochter hat blähungen. das alleine wäre nicht so schlimm, denn sie läßt sich auf dem arm relativ gut und schnell wieder beruhigen. das eigentlich nervige ist, daß sie schon während der stillmahlzeit, meistens an der zweiten brust, zu schreien beginnt, der kopf hochrot anläuft und sie sich nach hinten überstreckt. nach solch einem anfall (kommt an manchen tagen bei fast jeder mahlzeit vor, an anderen nur einmal) möchte sie dann entweder gar nicht weitertrinken und schläft auf dem arm ein, oder sie versucht sich immer wieder hektisch an die brust anzudocken, reißt sich aber nach wenigen schlucken wieder weg, um erneut zu schreien. mein kinderarzt hat mich zu einer osteopathin überwiesen, die eine leichte blockade in der nackengegend festgestellt hat und diese behandelt. sämtliche versuche mit homöopathischen mitteln, wie nux vomica, chamomilla ect. haben bisher leider nichts bewirkt. auch sab tropfen helfen nicht. jetzt habe ich seit 2 tagen die vitamin d tablette weggelassen und habe das gefühl, es könnte langsam etwas besser werden. (falls das der auslöser ist, wie kann ich ihr dann vitamin d zufüttern?) aber das hektische wegziehen von der zweiten brust ist geblieben. gibt es einen tipp, wie ich sie beruhigen kann und sie weitertrinkt? denn nach spätestens 1,5 stunden hat sie natürlich wieder hunger und ich komme zu gar nichts mehr.
liebe grüße und vielen dank schonmal für eure hilfe!
Frage vom 17.09.2008
Sie können mal ausprobieren, ob sich Ihre Tochter zum Stillen pucken läßt, vielleicht trinkt sie dadurch ruhiger. Zwischendurch an der 2.Brust einen Positionswechsel vornehmen oder aber zum Beruhigen erst auf dem Finger saugen lassen und dann erst wieder anlegen. Viel im Tragetuch tragen, in Bauchlage legen oder Rückenlage mit einer Rolle unter den Beinchen, dass sie erhöht liegen und regelmäßig "unten ohne" strampeln lassen, das kann das allgemeine Wohlbefinden Ihrer Tochter stärken. Außerdem sind Sie ja schon dran, die Blockade zu behandeln. Nichts bleibt wie es ist bei den Kleinen, so wird auch diese sehr anstrengende Phase vorbeigehen! Alles Gute, Barbara
Antwort vom 18.09.2008