Ich bin in der 37. SSW. Mein erstes Kind (4060g, 55 cm, Kopfumfang aber nur 36 cm) wurde per KS geholt, da ich sehr schlank bin und die Gefahr bestand, dass das Kind nicht passt. Außerdem ist es bis zum Entbindungstermin trotz Senkwehen nicht richtig mit dem Kopf ins Becken gerutscht.
Nun bin ich wie erwähnt wieder schwanger und ich werde wieder ein großes Kind bekommen. Meine Frauenärztin meint nun, dass die Gefahr einer Schulter... besteht (also dass das Kind mit der Schulter hängen bleibt, da der Kopfumfang wohl "normal" sein wird, aber der Thorax sehr groß ist- es liegt aber keine SS- Diabetis vor!) Ich würde gern eine normale Geburt erleben, muss aber dazu sagen, dass ich ein sehr emotionaler Mensch bin und sicher während der Geburt viel an das Risiko denken muss, was eine natürliche Geburt ja nicht gerade begünstigt, wenn man Ängste hat.
Ich habe auch bereits seit der 32. SSW häufig Wehen, aber bisher keine, die den Muttermund weicher gemacht bzw. geöffnet hätten. Zur Zeit liegt das Kind auch wie ein "Sternengucker". Können das Indikatoren sein, dass das Kind erneut nicht richtig in das Becken rutscht?
Ich soll mich nun entscheiden, wie ich denn nun entbinden möchte. Was würden Sie mir bezügl. der medizinischen Indikation raten?
Noch zur Vollständigkeit: Ich habe eine Bindegewebsschwäche- ich weiß nicht, inwie weit das eine Rolle spielt!
Hallo, nein, es muss nicht per se wieder ein Kaiserschnitt werden. Sie wünschen sich sehr eine normale Geburt, deswegen dürfen Sie auch der Natur Ihren Lauf lassen und eine Spontangeburt angehen. Ob es klappt oder nicht, ob sich das Kind richtig ins Becken setzt und sich durch das Becken schraubt - vielleicht auch erst mit den Geburtswehen- das wird man sehen. Und egal, ob das Kind nun spontan oder per Kaiserschnitt kommen soll, Sie können abwarten, bis das Kind selber seinen Geburtstermin wählt. Dann ist es auch reif und will geboren werden. Es hat dann erwiesenermaßen bessere Startbedingungen.
Setzen Sie sich die letzten Wochen noch oft auf einen Patziball, da können Sie schön Becken kreisen und Ihr Kind in die beste Startposition schaukeln. Gleichzeitig bleibt der Unterleib locker und entspannt sich.
Alles Gute!Barbara
Antwort vom 25.09.2008
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Ich bin in der 37. SSW. Mein erstes Kind (4060g, 55 cm, Kopfumfang aber nur 36 cm) wurde per KS geholt, da ich sehr schlank bin und die Gefahr bestand, dass das Kind nicht passt. Außerdem ist es bis zum Entbindungstermin trotz Senkwehen nicht richtig mit dem Kopf ins Becken gerutscht.
Nun bin ich wie erwähnt wieder schwanger und ich werde wieder ein großes Kind bekommen. Meine Frauenärztin meint nun, dass die Gefahr einer Schulter... besteht (also dass das Kind mit der Schulter hängen bleibt, da der Kopfumfang wohl "normal" sein wird, aber der Thorax sehr groß ist- es liegt aber keine SS- Diabetis vor!) Ich würde gern eine normale Geburt erleben, muss aber dazu sagen, dass ich ein sehr emotionaler Mensch bin und sicher während der Geburt viel an das Risiko denken muss, was eine natürliche Geburt ja nicht gerade begünstigt, wenn man Ängste hat.
Ich habe auch bereits seit der 32. SSW häufig Wehen, aber bisher keine, die den Muttermund weicher gemacht bzw. geöffnet hätten. Zur Zeit liegt das Kind auch wie ein "Sternengucker". Können das Indikatoren sein, dass das Kind erneut nicht richtig in das Becken rutscht?
Ich soll mich nun entscheiden, wie ich denn nun entbinden möchte. Was würden Sie mir bezügl. der medizinischen Indikation raten?
Noch zur Vollständigkeit: Ich habe eine Bindegewebsschwäche- ich weiß nicht, inwie weit das eine Rolle spielt!
Vielen Dank für die Hilfe!
Frage vom 25.09.2008
Setzen Sie sich die letzten Wochen noch oft auf einen Patziball, da können Sie schön Becken kreisen und Ihr Kind in die beste Startposition schaukeln. Gleichzeitig bleibt der Unterleib locker und entspannt sich.
Alles Gute!Barbara
Antwort vom 25.09.2008