Wie schläft unser Kind länger?
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wir haben derzeit folgendes Problem.
Vor nun fast genau 12 Wochen wurde unsere Tochter als Frühchen geboren und musste ca. 5 Wochen im KH bleiben.
Wir haben das Problem, daß sie sehr oft unruhig ist, was auch das Problem darstellt, sie ins Bett zu bringen. Meine Frau stillt füttert aber zu. Unsere Tochter isst teilweise sehr unregelmäßig was bedeutet, meine Frau stillt, nach 10 Minuten schreit sie aber nach mehr und wir gebenihr die Flasche mit immer unterschiedlicher Menge, meist aber so um die 60-70ml. Wenn sie das aufgegessen hat,kann es vorkommen, daß es doch nocht nicht genug war oder aber sie schläft während dem Essen ein, und die Restmenge fordert sie nachdem sie wieder aufwacht. Es gab auch Zeiten, wo starke Blähungen oder Krämpfe auftraten (Wir geben ihr derzeit Sap Simplex).. Das ist etwas besser geworden. Gestern war es z.B.so, daß sie am Stück 100 ml getrunken hat, dann aber in kleinen Abständen an die Brust kam. Sie ist auch sehr unruhig und wir wissennicht ob es nun Krämpfe sind oder Hungergefühl. Sprich, wir gehen auch davon aus, daß sie Schlafmangel halt Sobald man sie auf den Rücken legt fängt sie an unruhig zu werden. Auf den Bauch wollen wir sie nachts natürlich nicht legen. Haben Sie vielleicht Tips was wir machen können, daß sie a) mal länger schläft und vielleicht mal die gesamte Menge isst?
Vielen DAnk für Tips im voraus
Frage vom 06.10.2008
so wie es sich in Ihrer Schilderung anhört, hat Ihre Tochter noch nicht wirklich ihren Rhythmus gefunden.
Das ist aber nicht ungewöhnlich, da sie erst 12 Wochen alt ist und auch noch zu früh auf die Welt gekommen ist.
Versuchen Sie mit Ruhe und Geduld zu begegnen, wenn sie Hungeranzeichen hat, zuerst einmal ordentlich auf beiden Seiten anlegen.
Ob Ihre Kleine dann noch HUnger hat, kann man per Internet nicht wirklich beurteilen.
Bitte, versuchen Sie Ihre Nachsorgehebamme zu kontaktieren, es wäre wichtig, daß sie noch einmal vorbeikommt.
Sie könnte dann noch einmal eine Gewichtskontrolle machen.
Normalerweise, wenn Ihre Tochter munter und aktiv ist, reicht die Muttermilch aus.
Wenn Sie dann noch das Gefühl haben, es reicht nicht, dann geben Sie ihr die Flasche direkt nach der Brust, so daß die ganze Nahrungsaufnahme zusammen erfolgt, und nicht in Etappen jede Stunde.
Vielleicht hat Ihre Tochter auch einen Wachstumsschub, dann würde sich das Problem in ein paar Tagen legen, aber bitte lassen Sie noch einmal ihre Nachsorgehebamme das Kind beurteilen.
Ich wünsche Ihnen viel Glück!
Diekmann
Antwort vom 07.10.2008