keinerlei Schwangerschaftsbeschwerden - ist das normal?!
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im Juli diesen Jahres hatte ich mit 36 Jahren in der 7 SSW eine FG. Ich musste eine AS machen lassen. Von Anfang an hatte ich keine grossen SS-Anzeichen. Ein bisschen Ziehen in der Leistengegend, ganz wenig Brustempfindlichkeit, einmal Übelkeit, wenig Schwindel. Dennoch habe ich sofort eine Veränderung gespürt, als der Embryo starb. Mein FA hatte mich zu Anfang nicht ernst genommen, erst als ich hartnäckig nachgehakt hatte, hatte er mich dann nochmal untersucht, ich hatte einen missed abort. Nun bleibt meine Mens seit 30.10.08 wieder aus. Habe einen Test gemacht: positiv. Bis zum Tag, als meine Mens hätte kommen müssen, hatte ich manchmal eine gewisse Schwere im Unterleib, wie wenn meine Mens kommen müsste und 1-2 mal ganz leichten Schwindel. Aber seit ich einen Test gemacht habe, spüre ich jedoch gar nichts mehr. Kein Ziehen oder Zwicken, kein Schwindel, keine Beschwerden mit der Brust oder Übelkeit. Habe nun aufgrund meiner Erfahrung im Juli solche Angst, dass ich wieder eine FG haben könnte. Ich kann mir einfach nicht vorstellen schwanger zu sein, ohne auch nur das geringste zu spüren? Wenigstens ein Ziehen, es heisst doch, dass die Gebärmutter wachsen würde. Ich habe erst am 17.12. einen Termin beim FA und halte diese Ungewissheit kaum aus. Kann es möglich sein, dass ich dieses Mal einfach gar nichts merke oder kann das Embryo schon wieder abgestorben sein, ohne dass Blutungen einsetzen? Danke für Eure Antwort.
Frage vom 07.12.2008
Es ist leider auch nicht ausgeschlossen, dass auch diese Baby es nicht schafft, das hat aber nichts damit zu tun, ob es Ihnen übel ist, Sie ein Ziehen verspüren oder nicht. Viele Schwangerschaften verlaufen ohne diese typischen Beschwerden.
Versuchen Sie doch, den Kontakt zu Ihrem Ungeborenen aufzunehmen und zu halten, sicher ist ja Kontakt da! Sie können zwar nicht die Entwicklung "beeinflussen", aber Sie können Ihrem Baby sagen, wie sehr Sie sich freuen, dass es da ist, dass Sie es lieben. So können Sie ihm von Anfang an all das geben, was Sie ihm geben möchten. Achten Sie weiterhin auf Ihr Bauchgefühl - im wahrsten Sinne des Wortes - und bleiben Sie guter Hoffnung!
Antwort vom 10.12.2008