Was können wir gegen nächtliches Aufwachen tun?
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Ich habe eine 8 Monate alte Tochter und die hat noch NIE länger als zwei Stunden am Stück geschlafen... ich brauche echt hilfe, den ich bin Alleinerziehend und muss mich auch tagsüber mit alles Aufmerksamkeit meiner Tochter zuwenden und dafür brauche meinen Schlaf.
Bis vor zwei Monaten habe ich noch gestillt und sie brauchte nachts immer meine Brust um wieder einschlafen zukönnen. Das ging irgendwann, weil sie bei mir im Bett geschalfen hat und ich gleich weiter schlafen konnte.
Jetzt bekommt sie Flasche und Brei und es wird nicht besser. Sie bekommt um ca. 18.00h Abendbrei (sehr sätigend) und um 23.00h, wenn sie wieder wach wird noch ne Brei-Milch-Flasche.
Ich habe schon einiges versucht. Sie schläft mittlerweile in ihrem Bett und wenn sie dann aufwacht geb ich entweder ihren Schnuller oder sie möchte noch etwas trinken oder wenns ganz schlimm kommt muss ich sie sogar noch wiegen damit sie wieder für zwei Stunden schläft.
Ich hab auch ihre Tagesschläfchen total reduziert, zweimal hat sie tagüber gar nicht geschalfen, das hat aber auch nicht funktioniert...
Auch wenn wir tagsüber viel unternehmen oder nur an der frischen Luft sind ändert sich nichts...
Ich weis nicht mehr weiter und meine Hebamme auch nicht... bitte helfen sie mir...
Frage vom 04.03.2009
es tut mir sehr leid, daß Sie eine so schwere Zeit mit Ihrer Tochter haben.
Ich bin mir sicher Sie haben schon Abendrituale, Ruhe, pucken, etc. ausprobiert.
Leider kann ich Ihnen auch kein anderes Patentrezept anbieten, aber ich bitte Sie dringend Kontakt mit Beratungsstellen für Erziehung aufzunehmen.
Das wird über caritative Einrichtungen, die Stadt oder aber auch privat angeboten.
Bitte gehen Sie offensiv mit dem Problem um, fragen Sie um Hilfe, weil Sie das nicht alleine alles stemmen können.
Evtl. wäre auch eine Schreiambulanz eine Idee, auch wenn Ihre Tochter nicht stundenlang schreit, aber dort sind Fachleute, die sich Ihre Tochter einmal angucken können.
Vielleicht wäre auch ein Termin bei einem Osteopathen eine Idee, da könnten Sie auf jeden FAll feststellen, ob eine andere körperliche Ursache für die Unruhe verantwortlich ist.
Außerdem versuchen Sie sich auch Hilfe von Ihren Freunden und Familie zu holen, Sie brauchen Entlastung, und das ist völlig ok.
Ich hoffe, daß es bald mit Ihrer Tochter einfacher wird. Außerdem wünsche ich Ihnen viele Nerven und Ruhe.
Viele Grüße.
Diekmann
Antwort vom 11.03.2009