Probleme bei der Beikosteinführung
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meine Tochter ist knapp 7 Monate alt. Vor 7 Wochen haben wir mit der Beikost am Mittag begonnen. Dies hat auch relativ gut funktioniert und sie hat in der 4. Beikostwoche bereits 200 g gegessen.
Daraufhin haben wir am Nachmittag einen Getreide-Obst-Brei eingeführt. Diesen will sie seit Anfang an nicht essen. Ich habe es mit Dinkel-Apfel, Dinkel-Birne versucht. Des Weiteren habe ich es mit Obst pur versucht und seit 3 Tagen versuche ich einen Milchbrei aus Hafer. Hatte dann auch mal die Idee das Kartoffel-Gemüse vom Mittag zu geben. Aber bisher hat sie nichts akzeptiert. Bzw. an einem Tag ist sie 50 g, dann auch mal 100 g und am nächsten nur 2 Löffel. Aber egal wie viel sie isst, man merkt, von Anfang an, dass sie diesen Brei nicht haben möchte. Nur wenn ich sie sehr gut bei Laune halte, isst sie etwas von diesem Brei. Das gelingt aber nicht immer.
Ich habe es auch schon zu unterschiedlichen Uhrzeiten am Nachmittag versucht. Hat auch nicht geholfen. Sobald sie merkt es geht an den Brei wird sie launisch und presst den Mund zusammen. Dies war bisher nur am Nachmittag so.
Jetzt fängt diese Weigerung auch schon bei dem Kartoffel-Gemüse-Brei am Mittag an. Bisher gelingt es mir zwar am Mittag sie bei Laune zu halten und sie isst dann den Brei. Aber ich merke, dass sie von Tag zu Tag auch den Mittagsbrei mehr und mehr ablehnt. Und auch immer weniger davon essen möchte.
Ich weiß momentan nicht wie ich mit der Beikost fortfahren soll.
Ich hatte jetzt die Idee, die Beikost wieder herunterzufahren und den Nachmittagsbrei (Getreide-Obst) vorerst nicht mehr zu geben. Da ich der Meinung bin, dass die ständige Weigerung evtl. eine Abneigung hervorruft. Wie schon gesagt, fängt die Weigerung jetzt auch schon bei Gemüse am Mittag an.
Was würden Sie mir in dieser Situation raten?
Viele Grüße
Frage vom 23.03.2009
mir geht Sie wie Ihnen. Ich würde auch den Getreide -Obst Brei weglassen und es in ein paar Wochen einfach nochmal probieren. Manche Kinder wollen sehr langsam umgestellt werden und wenn das geht, dann warten Sie doch bis Ihre Tochter Interesse zeigt. Es gibt aus medizinischer Sicht ja kein Grund irgendetwas zu forcieren. LG Judith
Antwort vom 25.03.2009