Beikost- und Flaschenverweigerung mit 6,5 Monaten
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
meine tochter ist nun 6 1/2 monate alt und wurde bis jetzt voll gestillt. mit 5 1/2 monaten habe ich ihr zum ersten mal karottenbrei gegeben, den sie nicht mochte. ich habe es dann einige tage weiter versucht, aber jedesmal, wenn sie nur etwas vom brei in den mund abbekommen hat, hat sie angefangen zu würgen und stark signalisiert, dass den brei nicht mag. ich habe dann eine pause von zwei gemacht und erneut probiert, ihr karottenbrei zu geben. bei diesem versuch habe ich sie zuerst gestillt und dann den brei gegeben. sie hat ganz wenig in den mund bekommen und dann alles erbrochen (d.h. die ganze milch).
in absprache mit einer mütterberaterin habe gestern begonnen, ihr am frühen abend einen reisbrei (reisflocken mit muttermilch angerührt) zu geben, von dem sie ganz wenig gegessen hat.
bis jetzt hat sie jede flasche verweigert (einen schnuller wollte sie auch nie), auch wenn muttermilch drin war. sie hat jedesmal angefangen zu weinen, wenn sie bloss sie flasche gesehen hat. erst vor einer woche hat sie zum ersten mal ca. 30 ml muttermilch aus der flasche getrunken.
ab mai wird sie pro woche 2 volle tage in der kinderkrippe sein. ich bin nun besorgt und weiss nicht weiter. einerseits würde ich es gut finden, wenn sie brei essen würde (bei einem gewicht von 8.7 kg braucht sie meiner meinung nach beikost), andererseits sollte sie aus der flasche trinken können, wenn sie in die kinderkrippe geht. ich habe vor, muttermilch abzupumpen und diese der krippe zum verfüttern geben.
vielen dank für ihre hilfe.
freundliche grüsse
christina
Frage vom 02.04.2009
Toll wäre, jemand anderes als Sie könnte ihr das Muttermilchfläschchen geben. Dann riecht Sie nicht Ihre Brust und es ist nicht so unlogisch, ein Fläschchen anstelle der Brust zu bekommen.
Wenn das Fläschchen nicht reizvoll ist, ist sie vielleicht an einem Glas oder Becher zum Trinken interessierter? Die Muttermilch könnte zudem mit Reisflocken etwas angedickt werden(flüssiger Brei zum Trinken, wenn ein gelöffelter Brei nicht so ankommt). Haben Sie Vertrauen in Ihr Kind, und bis Mai ist sie wieder einen Monat älter! Alles Gute, Barbara
Antwort vom 08.04.2009