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Themenbereich: Schwangerschaftsbeschwerden

Extreme Kreislaufprobleme - frühe Geburtseinleitung?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich befinde mich aktuell in der 35SSw meiner 3.Schwangerschaft. Seit über 1 1/2 Wochen habe ich extreme Kreislaufprobleme mit Herzrasen, Blutdruckschwankungen von hoch auf niedrig, permanenter Puls von über 85, Atemnot, Schweissausbrüche mit kaltem Nachtschweiss sowie öfter Nasenbluten und 2x Ohnmachtsanfall. Bisher haben die gängigen Tipps zur Kreislaufstabilisierung und Globulis nix gebracht, es treten immer wieder solche starken Schübe auf und ich trau mich kaum aufzustehen. Meine Ärztin hat heute Blut abgenommen um dies auf Anzeichen einer Schwangerschaftsvergiftung zu untersuchen, allerdings glaubt sie nicht das eine vorliegt (kein Eiweiß, keine Ödeme). Dem Baby gehts gut, Ctg bestens, über 2,5kg schwer, mit dem Kopf fest im Becken. Dennoch meinte sie, dass im Falle das es in den nächsten 2 Wochen nicht besser wird ein frühzeitige Einleitung sinnvoll wäre, da das Baby reif ist. Ich ruhe mich schon viel aus, liege viel,aber ich habe trotzdem 2 Kinder zuversorgen (7 und 5) und kann nicht 6 Wochen ins KH. Mein Mann muß arbeiten bis 19Uhr, damit er Urlaub bekommt für die Zeit nach der Geburt. Möchte erstmal einen Beratungstermin im KH machen und schauen was die sagen. Bin etwas hin und her gerissen. Einerseits würde ich eine baldige Beendigung der SS natürlich begrüßen, weil es mir echt mies geht und auch Angst, dass das Kind darunter leidet. Andererseits bin ich der Meinung es kommt wann es will.
Ich weiß nicht wie es jetzt weitergehen soll. Haben SIe einen Rat?

Frage vom 18.05.2009

Hallo,
ich halte es für sinnvoll erst einmal herauszufinden woher diese Blutsruckschwankungen kommen und dann entscheiden. Sinnvoll wäre eine Vorstellung beim Internisten, der kann abklären ob es irgendwas mit dem Herzkreislaufsystem zu tun hat. Sind Ihre Schilddrüsenwerte mal kontrolliert worden, das wäre auch eine mögliche Ursache. Das ist auch mittels einer Blutentnahme festzustellen. Ich halte das für wahrscheinlicher als die Schwangerschaftsvergiftung. Wenn Ihnen jemand bei der Betreuung der Kinder Entlastung bringen könnte, wäre das natürlich toll. Ob man einleitet so früh muss man dem Schweregrad Ihrer Beeinträchtigung anpassen. Grundsätzlich würde ich nicht zu einer so frühen Einleitung raten. Wenn Sie viel liegen, dann aktivieren Sie aber auch dort bitte den Kreislauf, damit er Ihnen beim Aufstehen dann nicht so abrauscht. Sinnvoll sind Zehenkneifen gleichzeitig und im Wechsel, Fusskreisen mit und gegen den Uhrzeigersinn, wenn Sie können, leichtes " Fahrradfahren" im Liegen. Immer mal wieder und vorallem vor dem Aufstehen.LG Judith

Antwort vom 19.05.2009


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