Wie kann ich bei Nahrungsverweigerung vorgehen?
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Ich habe ein riesen Problem...meine Tochter ist jetzt 5 Monate alt und verweigert seit zwei Tagen fast jede Mahlzeit..sie war noch nie eine gute trinkerin und wir hatten schon immer einige Probleme beim Fläschen geben. Sie trank oft ein paar ml und dann war ende, obwohl sie noch hunger hatte..sie brauchte dann eine längere pause und dann gings weiter. Habe schon sämtliche Nahrungen und Sauger ausprobiert.
Vor einem Monat waren wir 10 Tage wegen eines Harnwegsinfekt im KH dort hat sie Antibiotika bekommen und trank auch super die Flasche. Seit wir wieder zuhause sind bekommt sie symbioflor um den DArm auf zubauen..und seit dem wurde es mit dem füttern immer schlimmer. habe es dann mit Möhrchen und Pastinaken versucht, beides hat sie anfangs geliebt und war ganz aufgeregt, als der Löffel kam.
Mittlerweile kneift sie den Mund ganz feste zu, wenn der Löffel kommt.
Freitag war ich dann mit ihr beim KA der meinte, ich soll es mal mit Spezialnahrung versuchen, sie hätte viel Luft im Bauch und evt. eine Laktose unverträglichkeit.
An dem Tag hat sie dann drei mal übelst gebrochen. Also habe ich es wieder mit der normalen Nahrung versucht, da es bei der Spezial Nahrung kein bischen besser war.
Das trinken ist ein richtiger Kampf geworden und sie wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen..schreit und reckt sich so sehr, das es mir das Herz bricht..ich habe wirklich alles versucht..weiß einfach nicht mehr weiter. Gestern hat sie wenn es hoch kommt vieleicht 400ml getrunken sie scläft dann irgendwann vor erschöpfung ein. Nachts gelingt es mir im schlaf ihr etwas Tee zugeben
sie schläft auch sehr unruhig und weint sofort, wenn der nuki raus fällt.
Hat jemand eine Idee,was das sein kann???
morgen werde ich sofort wieder beim Arzt sein..aber vileicht kennt ja jemand dieses Problem.
ich geb jetzt auch erst mal die symbioflor nicht mehr, vileicht spielen die ja eine Rolle.
ich freue mich über Antworten ;-)
Frage vom 19.07.2009
Sie haben bald die Phase der ausschließlichen Ernährung mit Milch hinter sich und vielleicht verträgt Ihr Kind die normale Beikost viel besser. Ich halte es für sehr sinnvoll, so wenig Nahrungswechsel wie möglich vorzunehmen und immer alles erst eine Weile auszuprobieren. Zu viele und zu schnelle Wechsel bringen den kleinen Magen und Ihr Kind ganz durcheinander.
Holen Sie sich Hilfe vor Ort! Alles Gute, Barbara
Antwort vom 20.07.2009