menü
Themenbereich: vorzeitige Wehen

28. SSW - Überlastung durch Umzug und Job?!

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam,

wir ziehen gerade in ein geräumigeres Häuschen um, da ich schwanger (28 SSW) bin und unsere Kinder (1 dreijährige Tochter bisher) mehr Platz brauchen. Nun habe ich sowohl meine Kleine (16kg) als auch Möbel und Kisten herumgerückt, z.T. getragen und ausgepackt und bin das ganze WE z.T. mit Lasten treppauf treppab gelaufen. Ich konnte letzte Nacht nicht schlafen, da mir dermaßen der Oberkörper bzw. die Rippen wehtaten und ich das Gefühl hatte, keine Luft zu bekommen. Hinzu kommen heute Bauchschmerzen, und zwar hohe Druckempfindlichkeit um den Bauchnabel herum aber vor allem in den Leisten, als würde der Bauch nach vorne ziehen und das tut ziemlich weh. Wenn das Baby strampelt, löst das im Bauchinneren Schmerzen aus, die so nicht auftreten, wenn ich von außen ein wenig drücke. WAS ist das? Kann es vom Umzug und vom Räumen kommen? Habe morgen den nächsten Vorsorgetermin, bin aber unsicher, ob ich nicht vielleicht schon heute gehen sollte. Nach 50m Gehen tut mir mein Bauch so weh, dass ich mich am liebsten hinlegen würde. Über ein beruhigendes Wort würde ich mich sehr freuen. Ach ja, ich arbeite Vollzeit (allerdings Schreibtischjob), aber meine Tochter ist lebendig und quirlig wie eh und je. Kann es auch sein, dass ich einfach nur physisch überfordert bin?
DANKE

Frage vom 20.07.2009

Ihre Frage "WAS ist das?" haben Sie eigentlich schon selbst beantwortet: Vollzeitjob, Umzug mit Kisten schleppen, Kinder tragen, vermutlich auch kochen, spülen, aufräumen - dern ganze tägliche Kram - das alles ist zuviel für eine einzige Frau, die zudem auch noch schwanger ist! Von der extremen Anstrengung am WE haben Sie jetzt vermutlich einerseits Muskelkater, andererseits ist es gut möglich, dass Ihr Körper sich mit vorzeitigen Wehen meldet und Alarm gibt. Da hilft nur eins: Notbremse, kürzer treten, und zwar deutlich! Überlassen Sie alles, das schwerer ist als 5 kg den anderen, Ihre Tochter kann ganz dicht neben Sie sitzen/ liegen, das ist genauso schön wie getragen werden. Machen Sie es sich in einem Sessel od auf einem Sofa gemütlich, überwachen Sie die Bauarbeiten von einem gemütlichen Plätzchen aus und ruhen Sie sich aus. Lassen Sie sich helfen: bestimmt gibt es nette Menschen, die Hilfe anbieten - nehmen Sie diese an, am besten gleich mit dem Auftrag, ein Essen zu kochen, die Bügelwäsche mitzunehmen, die Vorhangstangen zu montieren, ... Arbeit gibts bestimmt genug! Und was nicht getan werden kann bleibt eben liegen, das ist jetzt nicht so schlimm! Vielleicht empfiehlt Ihre FÄ eine Krankschreibung, auch das kann nützlich sein für ein paar Tage, an denen Sie dann aber wirklich ausruhen sollten! Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Spaß beim Einrichten des Häuschens!

Antwort vom 20.07.2009


20

Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.

Kommentar verfassen

Neuen Kommentar verfassen

Um einen neuen Kommentar zu verfassen, musst du angemeldet sein. Bitte melde dich hier an.

Jetzt kostenlos persönliche Frage stellen:
Jetzt Hebamme finden!
PLZ (3-5 Ziffern) oder Ort

Die babyclub.de Hebammen
  • Elena Ortmanns

    Hebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

  • Jana Friedrich

    Hebamme & Bloggerin

  • Sophia Wels

    Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung

  • Sarah Schmuck

    Hebamme sowie Still- & Trageberaterin

  • Felicitas Josmann

    Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung

  • Claudia Osterhus

    Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung

  • Monika Selow

    Hebamme & Autorin

Jetzt Namen suchen

 

Über 8000 Mädchennamen! Mehr als 6000 Jungennamen! Jetzt Lieblingsnamen suchen.