Wie kann mein Kind besser in den Schlaf finden?
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meine Tochter ist 4 Monate alt. Von Anfang an war sie ein kleiner Unruhegeist und ziemlich schreckhaft.Die Geburt war auch sehr schnell und sie musste wohl erstmal ankommen.In osteopathischer Behandlung war sie wegen eines "Schiefhalses", das ist jetzt behoben.
Nun ist es so, dass sie nachts insgesamt 12 Std schläft, mit 2-3 kleinen Unterbrechungen (a 5-10 min) zum Trinken. Das hat sie ab der 4. Woche so gemacht. Tagsüber allerdings schläft sie nur 2-3x ca 30 min. Selten mal länger, danach ist sie aber ungenießbar. Das Problem ist, dass sie nicht in den Schlaf findet.
Sie ist total müde und kann nicht abschalten. Das Einschlafen tagsüber und vor dem Nachtschlaf geht nur mit wiegen oder tragen und manchmal im Kinderwagen beim Fahren.
Dass sie wach ist, würde mich nicht so sehr stören, wäre sie nicht kurz nachdem sie geschlafen hat total müde und das den ganzen Tag. Kommt sie nicht in den Schlaf, schreit sie total, weil sie darüber so unzufrieden ist. Sie tut mir sehr leid, weil sie schlafen möchte, es aber nicht schafft.
Falls sie ihr Schlafpensum weitestgehend aufgebraucht hat nachts, warum ist sie dann tagsüber so müde? Am schlimmsten ist es halt, wenn sie so schreit und fast nichts hilft.
Können Sie mir ein paar ausführliche Anmerkungen zu ihr geben sowie ein paar Tips ,was ich noch machen kann, damit sie nicht so schreien muss? Was sagen sie zu solchen kindern? Und muss ich es so akzeptieren bis sie größer ist?
Über eine ausführliche Antwort zu meiner Tochter wäre ich Ihnen sehr, sehr dankbar!
Frage vom 08.10.2009
Gibt es denn in seiner kleinen Umwelt viel Unruhe/ viel Input/ häufig wechselnde Geräuschkulissen? Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihrer Tochter vieles zuviel ist, wäre es gut, Stress/ Menschenmassen zu meiden und ihr Halt zu geben, indem Sie sie etwas schützen/ abschirmen:pucken kann sehr hilfreich sein; immer wieder im Tragetuch (oder ähnlichem)am Körper tragen. Beides kann auch als Einschlafhilfe dienen.
Ihr Kind ist noch so jung/klein, dass ich es auch für normal halte, dass es getragen und gewiegt werden will. Das kostet Zeit und Nerven, wird aber nicht ewig so bleiben.
Singen und ruhig sprechen kann auch sehr hilfreich sein.
Kinder dürfen auch schreien, so teilen sie sich u.a. mit. Reagieren Sie auf das Schreien und hören Sie Ihrem Kind zu, auch wenn es sich auf Ihrem Arm nicht gleich beruhigt.
Schön, dass Ihre Tochter nachts so gut schläft und Ihnen viel (Nacht-)Schlaf zukommt!
Alles Gute! Barbara
Antwort vom 09.10.2009