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Themenbereich: Fehlgeburt

Wie gefährlich sind Streptokokken und E-Coli?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Team der Hebammensprechstunde,
ich hatte vor 3 Monaten einen Spätabort in der 16. Woche. Ursache war ein vorzeitiger Blasensprung wegen einer Infektion. Wir würden trotz des schrecklichen Erlebnisses bald gerne wieder versuchen, ein Kind zu bekommen. Leider hat meine Ärztin bei einem Abstrich festgestellt, dass ich noch Keime (e-coli und Streptokokken) am Gebärmutterhals habe. Sie meinte aber auch, dass man das nicht behandeln könnte, sondern ich auf ein gesundes Leben achten solle. Wenn ich wieder schwanger bin, möchte sie die Scheidenflora mit entsprechenden Zäpfchen unterstützen, aber im Moment den Körper das erstmal selber regulieren lassen. Ich schätze meine Ärztin sehr, aber wollte trotzdem nochmal nachfragen, wie gefährlich diese Keime für eine neue Schwangerschaft wirklich sind. Beim letzten Mal wurde der Blasensprung neben den Keimen auch durch ein Stück Eihaut am Muttermund begünstigt, das dort nicht hingehörte.
Wäre es besser, mit der Schwangerschaft noch zu warten oder können wir nach drei Zyklen und trotz der Keime versuchen, ein Kind zu bekommen?
Danke!!

Frage vom 20.10.2009

Hallo,
ich würde nach diesen drei Zyklen nochmals einen Abstrich machen lassen und auch mal nachfragen, warum Sie erst bei eingetretener Schwangerschaft behandeln will und nicht schon im Vorfeld. Ich würde um die Scheidenflora zu verbessern Döderlein med Kapseln verwenden. So helfen Sie die natürlichen Vorgänge zu unterstützen, vielleicht reicht das auch schon aus um die Erreger zu vertreiben. Was Sie mit der Eihaut am Muttermund meinen ist mir nicht ganz klar. Die Eihaut zieht immer am Muttermund entlang, sie kleidet die Gebärmutter quasi aus. Ich würde sagen, dass die Keime für den Blasensprung verwantwortlich zu machen sind. Man könnte auch überlegen, das Sperma Ihres Mannes untersuchen zu lassen, nicht selten werden diese Keime auch durch Sperma übertragen, machen in der Regel auch bei beiden Partnern keine Probleme, können aber dann bei einer Schwangerschaft problematisch werden. Ihr Mann kann das beim Urologen untersuchen und auch behandeln lassen. LG Judith

Antwort vom 22.10.2009


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