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Themenbereich: Schlafen

wenig Schlaf und nächtliche Wachphasen

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammen-Team,

vielen Dank, dass Ihr hier so eine tolle Beratung macht.

Mein Frage betrifft das Thema Schlaf. Mein Sohn ist 7 Monate alt und schläft seit Geburt eher wenig und schlecht. Ich habe 6 Monate voll gestillt und nun haben wir das Mittagessen und den Abendbrei ersetzt. Er gedeiht gut, so gehe ich davon aus, dass die Milchmenge gereicht hat.

Es gibt bei uns vier Möglichkeiten des nicht Schlafens. Entweder schläft er abends nicht ein (das war vor allem die ersten 3 Monate der Fall) - stillen und tragen bis zu 2 Std), oder er liegt nachts bis zu 3 Stunden wach und muss dann beruhigt oder beschäftigt werden, weil er sonst schreit und den großen Bruder wecken könnte) oder er wacht stündlich auf und lässt sich nur durch herumtragen (das macht mein Mann) oder stillen beruhigen. Manchmal ist die Nacht aber auch um 4.00 zu Ende. Seine Schlafenszeiten sind in der Regel: 19.30 bis 6.00. Dann von 9.00-11.00 (nach einer schlechten Nacht) sonst 9.00 bis 10.00. , 13.00-14.00 und 16.00 bis 16.30 Uhr. Insgesamt kommt er in guten Zeiten auf ca. 13 Std. in schlechten Zeiten auf ca. 10-11 Std Schlaf.

Für mich ist die Situation langsam sehr ermüdend und ich würde gerne etwas ändern. Dazu sagen muss ich, dass mein Sohn zu den genannten Zeiten immer müde ist. Er schläft meistens alleine ein. Abends wäre er oft schon eher müde, wir legen ihn aber ungern vor 19.00 ins Bett, weil wir die Befürchtung haben, dass er dann zu früh wach ist. Vielleicht muss ich noch erwähnen, dass er bereits 6 Zähne hat und dass wir selten gute Nächte haben in denen ich nur zwei Mal raus muss.

Ich hoffe, Sie haben einen Rat für mich. Vielen Dank.

Adelheid

Frage vom 30.11.2009

Hallo, Adelheid!
Um den Schlaf eines Kindes zu beeinflussen, gibt es leider kein Patentrezept und die Entwicklungsschübe im ersten Lebensjahr und natürlich das Zahnen bringen viel Unruhe rein. Für die nächtliche Wachphase Ihres Kindes braucht es sicher ein konsequentes Verhalten; ich empfehle jede Form von Beschäftigung und Stimulation rauszunehmen. Vermitteln Sie überzeugend, dass jetzt Nachtzeit ist und keine Spielzeit. Falls Ihr Kind nicht in Ihrem Zimmer schläft, braucht es aber dennoch Ihre Nähe und Geborgenheit und ein Familienbett kann mehr Schlaf für alle bringen. Möglicherweise braucht Ihr Kind dennoch eine spätere Einschlafzeit als 19:00. Falls der Grosse schon im Bett ist, findet er dann Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Je nachdem, wie der grosse Bruder Sie als Mutter tagsüber beansprucht, holt sich vielleicht Ihr Kleiner nachts die Aufmerksamkeit. Den Alltag miterleben im Tuch oder Tragesack ist essentiell für Säuglinge und Sie könnten ihn intensiv einspannen in die Abläufe des Tages im Wechsel von Ruhe und Aktivität. Denn der Tag beeinflusst den Nachtrhythmus. Haben Sie Vertrauen, dass diese Zeiten sicher vorübergehen und finden Sie Entlastung für sich. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 02.12.2009


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