schonendes Abstillen nach vier Wochen
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
ich habe am 04.02.2010 meine kleine Tochter entbunden. Ich habe von Anfang an voll gestillt, mal mit mal ohne Probleme. Nun reicht aber meine Milch nicht mehr aus, abends bekommt sie als letzte Mahlzeit schon nur noch eine Flasche. Wie kann ich am schonendsten und schnellsten abstillen?
Danke für Ihre Hilfe.
Frage vom 01.03.2010
Wenn ich Sie richtig verstehe, möchten Sie komplett abstillen, auch, wenn Ihr Kind eigentlich nur Abends zugefüttert werden muss? Sie stillen damit zwar nicht mehr voll, aber dennoch lohnt sich jeder Tropfen Muttermilch. Ansonsten verläuft das Abstillen am schonendsten, wenn Sie Stück für Stück (alle paar Tage) Brustmahlzeit mit einer Flaschenmahlzeit ersetzen. Wenn Sie Ihr Kind von Mal zu Mal weniger häufig anlegen, dann wird auch weniger Milch nachgefragt und produziert (umgekehrt steigern Sie ja somit die Milchmenge). Sie könnten Ihre Tochter am Busen trinken lassen, bis dieser entlastet ist und den Rest des Hungers mit der Flasche stillen. Falls Sie dennoch Spannung und Druck im Busen verspüren, ist es hilfreich, vorsichtig etwas auszumassieren, zu kühlen (mind. 20min) und einen gutsitzenden BH zu tragen. Sie könnten auch Salbei- oder Pfefferminztee zusätzlich trinken, welcher die Milchmenge reduziert. Sollten sich beim Abstillen Rötungen oder schmerzhafte Stellen entwickeln oder ein Stau, bitten Sie Ihre Nachsorgehebamme oder eine Stillberaterin um einen Hausbesuch. Wie schnell Sie dann abgestillt haben werden, hängt davon ab, wie rasch Sie die Brustmahlzeiten ersetzen. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme
Antwort vom 03.03.2010