Flugreise in der Schwangerschaft - Belastung zu groß?
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Nun mache ich mir doch etwas Sorgen, weil ich bis zum positiven Test Cetirizin-Tabletten gegen Heuschnupfen eingenommen habe und seit längerem auch schon Symbicort inhaliere (1x1 Hub, 160/4,5). Das Cetirizin habe ich jetzt durch Chromo-Nasenspray ersetzt. Hinzu kam eine Virusinfektion (ohne Fieber, keine Medikamente) in der 4. SSW, zur Zeit wird auch ein Vaginalpilz mit Clotrimazol (Zäpfen und Creme) behandelt. Und seit gestern habe ich nun auch noch einen dicken Lippenherpes. Auf Aciclovir-Salbe habe ich verzichtet, die hilft in diesem Stadium ehr nicht mehr, das wird von allein weggehen.
Da kommt also schon einiges zusammen, was das Kleine in mir belasten könnte...und nun stehen auch noch zwei längere Dienstreisen (Flüge) von jeweils 10-12 Tagen an
Die eine Dienstreise (über die Türkei nach Jordanien) geht vom Ende der 6. Woche bis Ende der 7. SSW. Die zweite Dienstreise nach Algerien beginnt am Ende der 9. SSW und geht bis Anfang der 11. SSW. Mein FA meinte, das sei völlig unproblematisch, mit Problemen wegen Strahlenbelastung sei nur bei Stewardessen zu rechnen. Seiner Ansicht nach kann ich fliegen. Nun fühle ich mich aber immer unbehaglicher bei dem Gedanken, erst recht, nach dem ich heute gelesen habe, dass ein Flug eine höherer Belastung bedeutet als eine Röntgenaufnahme z.B. der Extremitäten. Ich würde mich in der Schwangerschaft aber nur im absoluten Notfall röntgen lassen!
Diese beiden Flüge im 1. Trimenon, die Medikationen - wird das alles nicht langsam ein bißchen viel für das Kleine? Ich überlege, ob ich zumindest die 1. Dienstreise ausfallen lassen kann (nicht ganz unproblematisch, aber notfalls zu machen). Dann wäre ich bei der zweiten Reise zumindest etwas weiter in der Schwangerschaft...
Was würden Sie mir raten? Ich bin mittlerweile wirklich besorgt und möchte dem Kleinen auf keinen Fall schaden!
Vielen Dank für Ihre HIlfe
Frage vom 07.03.2010
Antwort vom 08.03.2010