Was hilft meinem Kind ruhiger zu schlafen in der Nacht?
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Frage vom 22.04.2010
Dieser 4./5. Lebensmonat birgt wirklich eine anstrengende Zeit und die Nächte bleiben undurchschaubar. Ich glaube, dass Sie ganz richtig liegen mit dem Pucken für Ihr Kind, damit sie sich mit ihren Aermchen nicht immer selbst weckt. Sehr hilfreich wäre das regelmässige Tragen im Tuch oder in der Tragehilfe immer wieder mal über den Tag hinweg. Das gibt ihr die nötige Nähe (insbes. als „Folgekind“) und stillt das Bedürfnis von Enge und Getragen werden. Sie schreiben, als wenn Sie sich sicher sind, dass Ihre Tochter Blockierungen hat und ich vermute, dass Sie schon in Behandlung bei der Physio oder auch einem Osteopathen sind. Ob die Unruhe sich nach einer Behandlung bessert, bleibt auszuprobieren. Ist sie vielleicht eher eine Bauchschläferin oder braucht sie vielleicht kleine Lagerungshilfen, um sich wohler zu fühlen? Leider geht es meistens nach hinten los ein Kind wach halten zu wollen. Sie schreiben ja selbst, dass Ihre Tochter recht schnell Zeichen von Müdigkeit und Überreizung gibt. Mit einem weiteren Kind ist es eine Herausforderung, feste Zeiten und Rituale einzuhalten, aber je mehr der Tag strukturiert ist, desto eher beeinflusst es die Nächte positiv. Wichtig für Sie als Mutter ist die Möglichkeit der Entlastung, die Chance auf einen Mittagsschlaf ab und an und das Abgenommen kriegen von häuslichen Verpflichtungen. Falls Ihre Tochter (oder auch innert der Familie) einen Schnupfen hatte, ist es oft noch aufschlussreich, ob sie vielleicht Ohrenschmerzen hat in der Nacht. Gerade im Liegen ist dann der Druck auf das Innenohr von angestautem Sekret besonders unangenehm und es braucht eine Behandlung. Ich wünsche Ihnen erholsamere Nächte, Inken Hesse, Hebamme
Antwort vom 23.04.2010