Methergin-Einnahme nach einer Fehlgeburt sinnvoll?
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Kommentar verfassen- meine Erfahrung mit Fehlgeburten und weshalb ich Mut machen möchte .......
- Meine Geschichte: Eine kurze Schwangerschaft mit Fehlgeburt und „Happy End“ eines vollstündigen natürlichen Abgangs ohne Ausschabung in der 12. Woche
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Als Mutter zweier Kinder (19 und 7) hatte ich vor 6 Monaten eine eingeleitete Totgeburt in der SSW 16 (bzw.14) mit anschliessender Ausschabung. Vorgestern hatte ich zuhause einen Abgang in der SSW 10 (Stand 6+3), weil ich mich geweigert hatte mich schon wieder ausschaben zu lassen. Mein Gefühl sagt nach der Menge und Größe der abgehenden Gewebeteile, dass alles draussen ist. Ein Kontrollultraschall bestätigt das vorerst. Ich bin sehr froh und stolz, dass mein Körper das komplett alleine (+ Himbeerblättertee) eingeleitet und umgesetzt hat. Nun soll ich Methergin nehmen 3 mal täglich 20 Tropfen. Neine Frage nun: ich blute noch so leicht vor mich hin, spüre ein leichtes Ziehen am unteren Rücken und konnte auf dem Ultraschall nicht mal mehr eine Fruchtwasserblase am Tag danach sehen. Soll ich meinem Körper nun in sein so gut alleine hinbekommenes Werk reinpfuschen oder "unterstütze" ich Ihn da? Mir kommt es bei den leichten Blutungen auch komisch vor, dass ich da den Fluss unterbrechen (laut Beipackzettel steht "bei Blutungen nach Fehlgeburt und verstärkter Blutung nach der Geburt - aber das habe ich ja gar nicht) und die Gebärmutter schliessen soll. Verkauft wurde mir das Ganze als "falls doch noch Reste drinn sind, werden sie heraus gepresst". Laut dem Beipackzettel wäre die Wirkung dann doch aber eher kontraproduktiv. Meine Frage also: nehmen oder nicht oder eine natürlich Alternative (welche?) und wenn ja, wie viel und wie lange? Freue mich sehr über eine Rückmeldung. Schöne Grüße
Frage vom 07.05.2010
Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Kraft für die kommende Zeit!
Antwort vom 08.05.2010