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Themenbereich: Schwangerschaftsbeschwerden

11.SSW - starke Anpassungsstörungen, Unwohlsein, Harnwegsinfekt

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,

ich bin nach 11 Jahren das zweite Mal schwanger. Ich befinde mich in der 11 ssw und habe bereits 6 Kilo abgenommen. Ich kann kaum was essen und kaum was trinken. Mir ist sehr oft übel und ich muss mich seit einer Woche übergeben. Vorher war es nur ein Würgen. Ich bin fast am Ende. Ich weiss nicht, ob mein Körper noch mehr durchhält. Ich lag bereits 3 Wochen im Krankenhaus um Infusionen zu bekommen. Das Kind ist normal gewachsen. Zudem ganzen habe ich seit Wochen ein brennen in der Scheide was schon sehr schmerzhaft ist. Ausserdem riecht mein Pipi sehr streng. Immer wenn ich auf Toilette gehe wird mir noch schlechter. Meine Haut ist so sehr trocken. Meine erste Schwangerschaft war auch nicht einfach, doch diese sprengt jeden Rahmen. Wieso ist das alles so und hört das irgendwann auf oder geht das jetzt noch länger so weiter? Mein Mann wird schon sehr nervös, weil er der Meinung ist, dass irgendwas nicht in Ordnung ist mit mir und das das nicht mehr normal für eine Schwangerschaft sei. Ich möchte so gerne wieder so sein und fühlen wie vor der Schwangerschaft. Ich bin total verzweifelt und ekle mich schon vor mir selber :-´( Ich halte das alles nicht mehr aus.

Frage vom 22.05.2010

Meist hält die unangenehme Übelkeit und das Erbrechen "nur" ca das erste Schw.-Drittel an, das würde heißen, vermutlich haben Sie es bald hinter sich... Sie sollten aber unbedingt Ihre FÄ aufsuchen, zum einen wegen des Harnweginfektes (der unangenehm riechende Urin und das Brennen sind sichere Anzeichen!) und zum anderen wegen der anhaltenden Übelkeit. Versuchen Sie, trotz allem wenigstens zu trinken, vielleicht bleibt ja wenigstens etwas gesüßter Tee, stilles Mineralwasser oder mal ein Glas verdünnter Fruchtsaft drinnen? Gerade für Blase/ Nieren wäre wichtig, dass wenigstens Flüssigkeit vorhanden ist. Ihre FÄ wird Sie im Zweifelsfall nochmal in die Klinik einweisen, das sollten Sie mit ihr klären. Ich wünsche Ihnen gute Besserung - hoffentlich bald!!

Antwort vom 27.05.2010


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