Wenig zu sehen im US in der 6.SSW, ist etwas nicht in Ordnung?
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ich habe am 27.04.2010 da letzte Mal meine Periode bekommen. (Zykluslänge 30-31 Tage)
nun bin ich schwanger. Laut der Berechnung in der 6 Woche. Gestern war ich bei Fa und er hat Ultraschall gemacht. er konnte nun noch nicht eindeutiges sehen. Ist das nun ein schlechtes Zeichen oder ist es einfach noch etwas früh. Eine große Höhle war schon zu sehen.
Ich weiß leider nicht wann man das letzte mal etwas gesehen hat. Meiner Erinnerung nach war das ende 7 Woche.
Ich habe nun Angst, dass etwas nicht in Ordung ist.
Ziehen und Übelkeit habe ich auch.
Lg Steffi
Frage vom 09.06.2010
die erste Ultraschalluntersuchung nach Mutterschaftsrichtlinien ist erst in der 9.-10. Woche vorgesehen. Vorher geht es im Wesentlichen darum die Schwangerschaft zu bestätigen und festzustellen, dass sie in der Gebärmutter angesiedelt ist (und nicht in den Eileitern). Das beides ist in Ordnung, so dass Sie zum derzeitigen Zeitpunkt davon ausgehen können, dass Sie schwanger sind und dass es sich um eine normale Schwangerschaft handelt.
Alles Weitere wird im Verlauf zu sehen sein. Solange Sie selbst keine Anzeichen einer Fehlgeburt bemerken (z.B. starke Blutungen) benötigen Sie die darüber hinausgehende Bestätigung durch den Ultraschall nicht wirklich. Die derzeitige Bestimmung des Schwangerschaftsalters beruht auf Berechnungen, die jedoch auch falsch sein können, wenn sich z.B. der Eisprung verschoben hat. Beim nächsten US wird sich anhand des Wachstums besser feststellen lassen, in wieweit die rechnerischen Angaben mit der Entwicklung überein stimmen. Ist dies nicht der Fall, dann wird die Schwangerschaftswoche anhand der Messergebnisse neu bestimmt, es ist also trotzdem alles in Ordnung, nur falsch berechnet.
Versuchen Sie mit Ihren Gedanken nicht über die jeweilige Zeit hinaus zu gehen. Alle Untersuchungen bergen die Möglichkeit einer Verunsicherung. Letztendlich gibt jedoch keine Untersuchung die "absolute Sicherheit". Mit und ohne Untersuchungen gibt es nur die Möglichkeit abzuwarten und "guter Hoffnung" zu bleiben. Von daher muss US-Ergebnissen nicht mehr Bedeutung beigemessen werden, als sie tatsächlich haben.
Ich wünsch Ihnen alles Gute, Monika
Antwort vom 09.06.2010