Wie kann die derzeitige Lebensituation verbessert werden?
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ich bin gerade mit dem 5. Kind schwanger in der 34. Schwangerschaftswoche. Bisher verlief alles ganz gut, allerdings dreht sich das Baby immer wieder in Beckenendlage, was mich sehr beunruhigt und ich weiß auch nicht, aber ich traue mir eine normale Geburt so nicht zu. Leider nimmt mich mein FA nicht ernst, was das angeht, da die anderen Kinder ganz normal kamen. Er meint immer nur: "Ach, das wird kein Problem, das kommt auch so." Nur glaube ich daran nicht. Ich bin mittlerweile fertig mit den Nerven, habe keine Geduld mehr mit meinen anderen Kindern, streite nur noch mit meinem Mann und habe sehr negative Gefühle für das Baby entwickelt, das nach einer Fehlgeburt ein absolutes Wunschkind sein sollte. Ich zweifle mittlerweile an mir, ob ich überhaupt eine gute Mutter bin und ob ich dieses Kind überhaupt lieben kann. Was kann ich nur tun, damit die Situation besser wird? Die Situation ist für alle Familienmitglieder unerträglich.
Ich hoffe, Sie verstehen, dass diese Schwangerschaft für mich mittlerweile unerträglich geworden ist.
Frage vom 13.09.2010
ich verstehe, dass Sie das sehr beansprucht. Wenn Sie sich eine normale Geburt nicht zutrauen und sich nicht ernstgenommen fühlen von Ihrem Arzt, dann sollten Sie das mit jemand anderen besprechen. Sie können nochmal den Gynäkologen wechseln, oder Sie machen einen Termin in der Klinik in der Ihr Kind auch zur Welt kommen soll und besprechen dort was Sie sich wünschen. Man nennt das ein Gespräch zur Geburtsplannung. Wenn Sie keine vaginale Geburt wollen, bei einer Beckenendlage, dann wird Sie keiner dazu "zwingen", die Alternative dazu ist dann allerdings ein Kaiserschnitt. Da es Ihr fünftes ist, würde ich davon ausgehen, dass es sich noch mit dem Kopf nach unten legt. Ich denke, dass geturne ist auch eine Reaktion auf das was grad so los ist. Liegt es vielleicht auch gar nicht so sehr am Kind, dass für Sie alles gerade so unerträglich ist?
Ich stelle mir das sehr anstrengend vor: vier Kinder , hochschwanger das reicht doch schon....Gibt es jemanden, der Sie zumindest mal kurzfristig ablöst, bei den Kindern, dass Sie mal ein bisschen Zeit für sich haben, mal durchatmen können. Oder könnte Ihr Mann am Wochenende mal die " Großen" einpacken und einen Ausflug machen? Ich glaube, dann ginge es ihnen schon ein ganz kleines bisschen besser und vielleicht kommt dann auch Ihr Baby wieder zur Ruhe und entscheidet sich . Ich würde zudem versuchen eine Hebamme zu finden, die Sie jetzt schon betreut, die Kasse zahlt das und ich bin sicher, dass Sie Ihnen aus dieser momentanen Krise heraus helfen kann.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft. LG Judith
Antwort vom 16.09.2010