Sohn will permanent an die Brust
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
Mein Sohn (11 Wochen alt) möchte seit ein paar Tagen permanent an der Brust trinken. Wenn ich ihn lassen würde: weit mehr als eine Stunde ohne Pause (mit Brustwechsel). Wenn ich ihn abdocke, fängt er nach 10 Minuten wieder an zu schreien und verzweifelt die Brust zu suchen. Beim Abpumpen scheint ausreichend Milch zu kommen. Er hat viele nasse Windeln am Tag. Der Kinderarzt sagt, ich soll ihn nur alle drei Stunden stillen, aber das würde mindestens zwei Stunden Geschrei bedeuten.
Meine Frage ist nun: Wie kann ich damit umgehen bzw. könnte ein Problem vorliegen?
Vielen Dank für Ihren Rat und herzliche Grüße
Elizabeth
Frage vom 25.09.2010
Aus der Beschreibung kann ich nur einen Wachstumsschub sehen. Das bedeutet, für eine vermehrte Milchbildung einfach den Tag mit Kind stillend im Bett verbringen, sich mit reichlich Nahrung und warmen Getränken versorgen und alles andere erstmal verschieben. Milchbildungsöl zur Massage der Brust tut vielen Frauen gut als Massnahme und zeigt oft einen guten Effekt. Sie selbst würden wahrscheinlich die vermehrte Milchbildung erstmal wieder durch einen gespannteren Busen spüren und alles regelt sich meist innerhalb von ca. 24-36 Stunden. Falls das nicht hilft oder bisher geholfen hat, kann ich so nichts weiteres sehen. Evtl. fällt Ihnen ein, ob vor einigen Tagen mit Beginn der Veränderung etwas besonderes innert der Familie oder im Umfeld passiert ist. Vielleicht hat das einen Zusammenhang.
Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme
Antwort vom 27.09.2010