wie komme ich vom Zufüttern weg?
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
meine Tochter ist am 01.10.2010 geboren. Sie hatte anfangs sehr schlechte Blutzuckerwerte, so dass sie im Krankenhaus gefüttert wurde, da ich noch keine Milch hatte. Jetzt lege ich sie immer an und langsam kommt auch Milch. Jedoch reicht ihr das nicht aus. Sie ist auch nach einer halben Stunde je Brust noch hungrig. Ich gebe also immer ca. 50 ml bis 90 ml zu (Pre-Nahrung HA). Ich habe irgendwie das Gefühl, dass das zu viel ist. Kann ich von der Flasche wieder wegkommen? Oder braucht sie das einfach? Sie hatte auch sehr Gewicht verloren im Krankenhaus. Werde ich jetzt immer zufüttern müssen?
Lieben Dank.
Frage vom 06.10.2010
Bitte kontaktieren Sie eine Hebamme aus Ihrer näheren Umgebung, die Sie die nächsten Wochen daheim begleiten und beraten kann. Unter www.berliner-hebammenverband.de finden Sie sicher eine Kollegin in der Nähe. Unter der Rubrik Eltern können Sie je nach Stadtteil suchen und finden ausserdem auch eine Auflistung von Kolleginnen mit Stillberaterinnenausbildung. Je schneller Sie sich jetzt professionell daheim unterstützen lassen, umso raschen klären sich die Probleme. Die durchschnittliche Menge, die Ihr Kind pro Mahlzeit (wie oft in 24 Stunden?) aus der Flasche trinkt, entspricht in etwa der Menge, die es gemäss des Alters gerade benötigt. Aus der Flasche fällt es Ihrem Kind leichter, die Milch zu erhalten und evtl. trinkt sie auch etwas mehr als Sie an der Brust saugen würde. Es ist aber wichtig zu beobachten, wie gut Sie bei Ihnen an der Brust saugt, um beurteilen zu können, ob die Stimulation effektiv ist und Sie damit auch in eine ausreichende Milchbildung kommen. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme
Antwort vom 07.10.2010