Seprafilm® sinnvoll bei Kaiserschnitt?
zu dem Thema möchte ich gerne meine eigenen Erfahrungen kund tun. Ich selber habe 2 Kaiserschnitte hinter mir. Nach dem ersten hatte ich immer wiederkehrende Unterbauchschmerzen, die als Verwachsungsschmerzen durch die Sectio diagnostiziert wurden. Deshalb hab ich mich auch sehr mit dem Thema Adhäsionsprophylaxe auseinander gesetzt. Dabei bin ich auch auf Seprafilm gestossen. Auf der Internetseite. www.mein-kaiserschnitt.de findet man eine genauere Beschreibung und Kontaktdaten, ich glaube zum Hersteller, bezüglich Beratung. Hier wird man sehr kompetent beraten und ich habe erfahren, dass Seprafilm bereits seit vielen Jahren im Einsatz ist unter anderem weltweit auch bei Kaiserschntt. Ich habe mich für die Adhäsionsbarriere entschieden und habe mich im Klinikum erkundigt, wie es mit der Kostenübernahme ist. Ich hatte Glück, dass ich ein Klinikum vor der Tür habe, welches sich mit der Anwendung auskennt, es ist aber wohl absolut nicht Routine in Deutschland. Die Kosten musste ich selber übernehmen. 130 Euro hat der Spass gekostet, aber die Verwachsungsprobleme sind nach der 2 Sectio nicht mehr aufgetreten. Ich hoffe es bleibt so. Ich kann nur empfehlen im Krankenhaus nachzufragen, obwohl das Thema in den meisten Krankenhäusern runter gespielt wird, ansonsten kann man sich unter der Nummer von der Internetseite auch Krankenhäuser angeben lassen, die die Anwendung anbieten, manchmal auch kostenfrei.
Alles Gute
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ich werde aus gesundheitlichen Gründen - Plazenta prävia + extreme Symphysenlockerung mit starken Hüft/Rückenproblemen nächste Woche (39SSW) einen gepl. Kaiserschnitt bekommen.
Nun meine Frage - ich habe im Internet eine Seite über Seprafilm (Adhäsionsbarriere) gefunden, das evtl. Verwachsungen vorbeugen kann / soll.
Wer übernimmt die Kosten - halten Sie es für sinnvoll dies vorab mit meiner Klinik zu besprechen ?
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Frage vom 08.11.2010
Die Informationen, die ich im Internet gefunden habe, sind ausschließlich vom Hersteller - bestimmt wäre es interessant, noch andere Fachmeinungen dazu zu hören, z B bzgl Wirkung, Nebenwirkungen, Risiken. Diese Infos können und sollten Sie sich auf jeden Fall über Ihre behandelnden ÄrztInnen besorgen, bevor Sie sich für eine Behandlung entscheiden. Leider kann ich Ihnen nicht mehr sagen! Ich wünsche Ihnen alles Gute!
Antwort vom 10.11.2010