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Themenbereich: Stillrhythmus

Kind 5 Monate alt - kann ich noch mit dem Pucken beginnen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo!
meine tochter wird nun bald fünf monate alt und schläft sehr viel - vor allem im kinderwagen, im sack im maxicosi oder im tragetuch. in den ersten monaten hat sie nur mit körperkontakt geschlafen (tuch oder zusammen im bett. sonst ist sie nach spätestens einer halben minute wach gewesen) ABER: in der nacht wacht sie seit gut zwei monaten im stundenrythmus auf um kurz gestillt zu werden (sie schläft bei mir im bett, da sie anfangs nur mit körperkontakt geschlafen hat) und um dann weiter zu schlafen. auffallend für mich ist, dass sievor allem in engen situationen gerne schläft: kann ich jetzt noch mit dem pucken anfangen oder gibt es andere möglichkeiten?

Frage vom 04.01.2011

Hallo!
Unter der homepage www.ideen-rund-ums-kind.de sind einige Gedanken zum Pucken auch von älteren Kindern nachzulesen. Ich hoffe, Sie finden dort die Beantwortung geeigneter Stichworte. Das nächtliche Stillen im Stundentakt ist sicher etwas für Ihr Kind, wo schon eine starke Gewöhnung stattgefunden hat. Ich vermute, Sie können recht gut unterscheiden, wann es ein Hunger-Stillen ist und wann ein Beruhigungsstillen. Wenn die Situation für Sie unerträglich ist, brauchen Sie Abhilfe und eine Alternative für das Beruhigungsstiuation. Manche Mütter stellen fest, dass sich in der Nacht die Familie gegenseitig weckt, wenn sie alle in einem Bett schlafen. Möglicherweise macht es auch Sinn zu schauen, wieviel Schlafbedarf Ihr Kind über den ganzen Tag (sprich Tag und Nacht) hat, denn Sie schreiben, dass sie sehr viel schläft; wenn Sie das Gefühl haben, sie wacht vor lauter Munterkeit nachts wieder auf, dann schläft sie tags evtl. zu lange. Möglicherweise hat Ihr Kind aber wirklich dieses sehr grosse Bedürfnis sich ständig zu vergewissern, dass Sie auch wirklich da sind. Manche Mütter machen gute Erfahrungen mit einer osteopathischen Behandlung, wenn es um das gehäufte nächtliche Aufwachen geht. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 07.01.2011


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