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Themenbereich: Abstillen

Abstillen mit 14 Monaten

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, mein Sohn 14 monate möchte ich so langsam aber sicher von der brust wegbekommen. ich habe drei wochen vor weihnachten mit salbeitee und denn homuopatische kügelchen begonnen die milch ist aber nicht weniger geworden dann eine woche nach weihnachten habe ich vom frauenartz die abstill tableten bekommen mit dennen hat es super geklapt bis mein sohn krank geworden ist. da ist er ur noch an der brust gewesen, jetzt ist er wieder einigermasen gesund und ich will wieder härter durchgreifen aber wenn er jetzt die brust niciht bekommt fängter an zu schreien wie am spieß , schlägt sein kopf überall hin und fängt an zu beisen. jetzt weiß ich nicht was und wie ich es anstellen soll das er nicht mehr an die brust will.
lg

Frage vom 23.01.2011

Hallo!
Leider habe ich nicht die Sofort-Lösung für Sie und auch keinen Überblick darüber, wie häufig Sie bisher noch gestillt haben. Allerdings befürchte ich, dass es nicht damit getan ist, dass Sie „einfach nur weniger Milch bilden“. Sie brauchen eine Art Plan, wie Sie welche Mahlzeiten wie ersetzen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alle Tipps zum Abstillen nur dann funktionieren, wenn folgende Voraussetzungen bedacht wurden: Sie als Mutter müssen ganz fest davon überzeugt sein, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist und es auch wirklich konsequent durchziehen. Unsere Kinder haben immer eine sehr sensible Antenne für die Dinge, deren wir uns nicht sicher sind. Sie müssen sehr klar in all Ihren Handlungen sein. Ausserdem ist es wichtig darüber nachzudenken, was Sie nach dem Abstillen machen; z.B. wie stillen Sie dann seine Bedürfnisse, wie beantworten Sie seine Signale, wie geht es Ihnen dann (denn das Ziel abzustillen ist dennoch oft ein ambivalentes Gefühl und das ist normal) etc. Meistens ist es sehr wichtig, den Partner zur Unterstützung ins Boot zu holen. Es macht Sinn, sich gut miteinander abzusprechen, dass er in den typischen Stillsituationen zuständig ist. Denn Ihr Sohn braucht eine Art Ersatz für diese engen, körperlichen Momente; und er muss natürlich das Gefühl haben, dass Mami ihn deshalb nicht weniger liebt. Und ansonsten gibt es sie ganz oft: die Kinder, die einfach „ganz wild“ auf die Brust sind. Insbesondere, wenn das Stillen über eine Erkrankungshürde hinweggeholfen hat. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 26.01.2011


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