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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

ist stillen in frühschwangerschaft sicher?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
hallo ich habe leider noch keinen termin fuer die erste schwangerschafts untersuchung bekommen, deswegen meine frage nun hier.

ich bin in der 9. woche ,mit dem zweiten kind, und stuere einen leichten drueck im becken.
ich kann den gebaermutterhals ertasten, er fuehlt sich geschwollen an und ich fuehle die muttermundoeffnung. ist das alles o.k. so? oder sollte ich mich schnellst moeglich untersuchen lassen?

ich stille mein erstes kind noch(17 monate). und da er gerade krank ist auch sehr haeufig, kann das alles zusammen haengen?

ich danke vielmals, wenn ich ein offenes ohr finde, ich habe keine ahnung an wen ich mich sonst wenden soll

Frage vom 22.02.2011

Hallo!
Mit Beginn der Schwangerschaft werden die Gebärmutter und der Gebärmutterhals weicher und alles wird stark durchblutet. Viele Frauen beschreiben einen Druck der Gebärmutter auf die Blase, ehe sich die Lage der Gebärmutter wieder verändert aufgrund ihrer „Aufrichtung“. Es gibt, wissenschaftlich gesehen, einige wenige Gründe, in einer Schwangerschaft nicht zu stillen. Diese sind: wiederholte Fehlgeburten, frühe Blutungen, vorherige Frühgeburte(n) und vorzeitige Wehen. Ansonsten wird insbesondere bei einem gestillten Kind von über einem Jahr (kein volles Stillen) keine besondere Gefahr gesehen, wenn alle anderen Anzeichen für eine intakte Schwangerschaft sprechen. In der 9. Woche kann es selbstverständlich immer noch zu einer Fehlgeburt kommen, wenn das wachsende Leben generell nicht überlebensfähig ist. Während der Stillzeit kann es immer wieder zu Kontraktionen der Gebärmutter kommen, diese passieren allerdings sowieso während der ganzen Schwangerschaft (wie auch bei einem Orgasmus etc.). Wenn keine besondere Neigung zu vorzeitigen Wehen vorliegt, wird das als unproblematisch angesehen. Sie als Mutter müssen gut auf Ihre Ernährungslage und Ihre Calciumversorgung schauen. Viele Kinder stillen sich in der Zeit auch selbst ab. Die Milch schmeckt anders, wird häufig auch weniger. Viele Gynäkologen raten insgesamt zum Stillen in der Schwangerschaft ab. Nachweislich Einfluss haben wissenschaftlich gesehen nur die oben genannten Beispiele. Wie es aktuell um Ihre Schwangerschaft bestellt ist und ob diese intakt ist, wird Ihnen wahrscheinlich erst eine gynäkologische Untersuchung sagen können. Wenn Sie das alles sehr beunruhigt, möchte ich Ihnen raten, einfach auf einen früheren Termin zu drängen. Danach ist es einfacher zu entscheiden. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 26.02.2011


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