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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Neuralrohrdefekt nicht ausgeschlossen- welche Untersuchungsmöglichkeiten?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,
mir stellt sich ein richtges Problem und ich weiß nicht wie ich weiter verfahren soll bzw wo ich Gewissheit bekommen kann.

Hoffentlich weiß jemand von euch weiter.
Ich selbst habe MS und habe an einer Studie zu einem neuen Medikament teilgeommen. Dieses habe ich täglich neben meinen anderen Medikamenten ( Amantadin 10mg, Amitryptelin 10mg, Baclofen 10mg) und ZUsatzpräperate wie Omega 3 Kapseln , Kieselerde, Kieselerde und Basentabletten eingenommen.

Um es gleich vorweg zunehmen ja wir ahtten verhütet und meinem Freund war mittels 3 Spermiogrammen eine Unfruchtbarkeit mit 2-3 unbeweglichen Spermien dignostiziert worden.

Meine Schwangerschaft wurde dank der engmaschigen uNtersuchungen unte der Therapie in der 6. Woche entdeckt. seit dem habe ich meine Medikamente bis auf die Zusatzpräperate alle abgesetzt.

Bei allen 4 Präperaten steht in der Indikation bei Schwangerschaft die Möglichkeit eines offenen Neuralrohrsyndroms.

Nun bin ich sehr verunsichert und wüde hierzu gernen wissen welche Möglichkeiten es zur Kontrolle schon ab der 12. SSw gibt.

Bitte helft mir.
Denn wir möchten zwar Kinder.
Als praktizierende Krankenschweste habe ich jedoch schon viel Leid miterlebt und ich wäre nie so verantwortungslos gewesen meinem Kind einen solchen Medikamenten Cocktail auszusetzten. Die Antibiotika zwischen drin noch gar nicht mit eingerechnet.

Nur will ich auch keinen Abbruch vornehmen wenn doch alles in Ordnung ist.

Was kann ich nur tun?

Die Diagnose stellung erst ab der 20. SSW find ich leider doch erst etwas spät. Gibt es bessere Lösngen?

Herzlichen Dank für die HIlfe im Vorherein.


Frage vom 23.02.2011

bei der offenen Form des Neuralrohrdefektes besteht die Möglichkeit des biochemischen Nachweises von erhöhten Alphafetoproteinwerten im Blut der Mutter. Das kann man ca in der 14.-16.SSW machen. Der Wert ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, denn bei Defekten, die von einer Hautschicht überdeckt sind, ist der Wert unauffällig und bei gesunden Kindern kann es umgekehrt mal zu auffälligen Werten kommen. Sie finden in Ihrer Stadt bestimmt eine Beratungsstelle für Pränatale Diagnostik, das wird of von kirchlichen Trägern, Pro Familia od ähnl. Stellen angeboten. Schauen Sie in den gelebn Seiten nach oder geben Sie in einer Internetsuche die Stichworte Pränatraldiagnostik, Beratung und Ihre Stadt ein. Da gibt es Spezialisten, die auf den aktuellsten Stand sind und Sie individuell beraten können - meine Beratungskompetenz als Hebamme ist diesbzgl leider begrenzt! Ich wünsche Ihnen alles Gute und ein gesundes Kind!!

Antwort vom 24.02.2011


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