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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Welche Auswirkungen haben Plazentaverkalkungen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,

in der 32. SSW hat mir meine Frauenärztin gesagt, dass meine Plazenta bereits leichte Kalkspritzer aufweist. In der 34. SSW hab ich sie dann noch mal genauer gefragt und sie sagte mir, dass es Granum zwei wäre und ich mich deswegen jetzt nicht verrückt machen soll.
Ich habe aber trotzdem große Angst, dass meinem Baby irgendetwas passieren könnte.
Ich weiß, dass Entspannungsübungen und gute Ernährung wichtig sind. Ich rauche auch nicht.
Meine Kontrollen bei der Ärztin sind ganz normal alle zwei Wochen.
Nun meine Frage/Sorge: Ich habe Angst, dass die Verkalkung vielleicht so schnell fortschreiten könnte, dass mein Kleiner ernsthaft gefährdet werden kann. Also dass man es zu spät merkt und ihm dann was passiert.
Des Weiteren wollte ich eigentlich gerne normal entbinden z.B. in der Badewanne. Jetzt habe ich Sorge, dass das Baby vielleicht unter der Wehentätigkeit bei einer normalen Geburt durch die Verkalkung Versorgungsprobleme haben kann. Also dass ich auf Grund der Verkalkung vielleicht nicht normal entbinden kann?
Wie sind denn die Erfahrungen mit Plazentaverkalkung? Ich hab so Angst, dass meinem Baby noch was passieren könnte.
Aktuell bin ich 35. SSW (ET: 3.5.)

Vielen Dank schon mal für Ihre Mühe.

MfG

Frage vom 27.03.2011

Verklakungen an der Plazenta sind mehr oder weniger kleine Gefäße/ Bereiche, die nicht (mehr) durchblutet sind. Ob das Auswirkungen auf das Ungeborene hat hängt davon ab, wie gut der Rest der Plazenta funktioniert und das Baby versorgt. Wie ich Ihre Schilderungen verstehe, ist Ihr Baby völlig normal entwickelt und Ihre Ernährung/ Lebensweise ist so, dass Sie das Beste tun, das Sie für Ihr Baby tun können. Das sind die besten Voraussetzngen dafür, dass sich bis zur Geburt alles weiterhin so gut entwickelt. Ob bzw welche Maßnahmen noch notwendig sein könnten, kann ich Ihnen nicht sagen, auch ob eine Wassergeburt möglich ist, kann erst unter der geburt entschieden werden. Alle Kinder werden unter Wehentätigkeit genau überwacht, wie sich der Herzschlag verhält und wie die Versorgungslage ist; das kann im Wasser meist genau so gut erfolgen wie "an Land", so dass Sie unbesorgt sein können: eine ungünstige Versorgungslage Ihres Kleinen würde gleich erkannt werden. Nach Meiner Einschätzung spricht im Moment alles für das Anstreben einer ganz normalen Geburt. Am besten sprechen Sie aber nochmal mit Ihrer Hebamme/ FÄ darüber, die kennen Ihren Schwangerschaftsverlauf besser als ich! Ich wünsche Ihnen und Ihrem Baby alles Gute!

Antwort vom 28.03.2011


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