Auffälligkeit im US beim Kind in der 23.SSW
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Hallo! Ich bin 26 Jahre alt und in der 23. SSW.
Mein Arzt hatte cor 2 Wochen eine Auffälligkeit bemerkt und mich zum Feinultraschall geschickt.
Die Ärztin dort erklärte mir, dass es meinem Kind nicht besser gehen könnte, bis auf besagte Auffälligkeit.
Der Befund lautet "eine mild dilatierte Darmschlinge im rechten Mittelbauch (8mm) mit echoreichem Randsaum. Kein Ascites". Alles andere ist in Ordnung.
Diese Woche hatte ich eine Folgeuntersuchung, alles war unverändert, Fruchtwassermenge war normal, die Organe, nun allerdings auch die Größe dieser Darmschlinge.
Die Ärztin im Krankenhaus klingt nun sehr ernst und rät zu einer Fruchtwasseruntersuchung und redet davon, dass man das Kind ja nun jetzt noch nicht auf die Welt holen kann, aber in drei Wochen habe ich einen Folgetermin, da wäre mein Kind ja nun schon viel weiter und man müsse mal sehen?!
Mein Arzt hingegen begrüßte mich, nachdem er den Brief mit den Untersuchungsergebnissen gelesen hatte, sehr entspannt und meinte, dass das alles halb so wild ist. Er war entrüstet, als ich erzählte dass die Ärztin im Krankenhaus eine Fruchtwasseruntersuchung vorschlägt.
Man überwacht das Kind nun wöchentlich bei meinem Arzt mittels Ultraschall, ob sich etwas verändert hat.
Er erklärte mir dann auch, dass es sich bisher um eine Darmschlinge handelt, die eben mit Luft gefüllt wäre und im schlimmsten Fall, von dem ich nun nicht ausgehen soll, würde es eine kleineOP nach der Geburt mit sich ziehen. Die Dame im Krankenhaus redet davon mein Kind in der knapp 27. Woche auf die Welt holen zu müssen?!
Meine Frage nun: Worauf verlasse ich mich? Muss ich das ganze so ernst sehen wie die Ärztin im Krankenhaus oder so entspannt wie mein Arzt?
Die Ärztin im Krankenhaus schien besonders besorgt darüber, dass sich diese Auffälligkeit so echoreich darstellt.
Danke für ihre Hilef!
Frage vom 09.05.2011
ich würde dem Arzt aus der Praxis vertrauen. Er wird sicher kein Risiko für Sie und das Baby eingehen. Eine geplante Frühchengeburt ist nur in den allerseltensten Fällen notwendig- ich glaube , dass die Ärztin stark überreagiert hat. Ich würde weiterhin zur Kontrolle in die Praxis gehen und versuchen die Schwangerschaft wieder zu geniessen. Es hört sich nicht nach einem "größerem" Problem an. Vermutlich löst sich das Ganze bis zur Geburt hin auch ganz auf. Bevor ich eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen würde, müsste die Ärztin diese sehr klar und nachvollziehbar begründen können. Aus dem was Sie schreiben kann meine keine Notwendigkeit für diese Untersuchung ableiten. LG Judith
Antwort vom 12.05.2011